Jonas Abraham Bondi
Zunächst in Dresden und nach seinem Konkurs und der Flucht in die Vereinigten Staaten in
New York prägte Jonas Abraham Bondi in herausgehobener Stellung die Geschicke der jüdischen Gemeinschaften vor Ort. Zugleich verkörperte er mustergültig jenen neuen Typus des bürgerlichen Juden, der einerseits in den jüdischen Traditionen verwurzelt war, andererseits als Wirtschafts- und Bildungsbürger aber auch die städtischen Gesellschaften mitgestaltete. – Wie etwa Bernhard Beer war auch Bondi ein Urenkel des kursächsischen Hoffaktors Simon Isaac Bondi, dessen Nachkommen nicht nur wohlhabend waren, sondern zudem großen Einfluss auf die Entwicklungen innerhalb der Dresdner Judenschaft ausübten. Bondis Vater
Abraham Salomon Bondi arbeitete wie viele seiner Verwandten als Geld- und Wechselhändler. Über mehrere Jahre war er - bis ihm dies aufgrund der restriktiven sächsischen Judenpolitik wieder verboten wurde - auch als Wollhändler tätig. Dass er seine Cousine
Caroline Bondi und damit innerhalb des Verwandtschaftsnetzes heiratete, sollte die Stellung der Familie sichern helfen. Darüber hinaus unterhielt er ab 1826 in der Schreibergasse eine der Dresdner Privatsynagogen. – Bondi wuchs in Dresden auf und erhielt hier auch seine erste Bildung, wobei einer intensiven Beschäftigung mit jüdisch-religiösen Inhalten eine zentrale Stellung zukam. Spätere Briefe wie auch die Subskription hebräischer Werke zeigen, dass Bondi sowohl das Hebräische als auch das sog. Judendeutsch (Deutsch mit hebräischen Lettern) beherrschte. Dass die Familie großen Wert auf Bondis Ausbildung zum jüdischen Gelehrten legte, zeigt sein Besuch der Talmudschule in
Prag. Hier qualifizierte er sich nach eigenen Angaben im Alter von 18 Jahren bei
Beer Muneles zum Mohel (Beschneider). Erste Beschneidungen führte er bei unehelichen Kindern in der Prager Altneusynagoge durch. Dieses Ehrenamt übte er anschließend neben seinem Verwandten Mendel Schie auch in der jüdischen Gemeinde Dresden aus - aufgrund der erworbenen Reputation auch noch nach 1844, als die sächsische Regierung die Beschneidung nach medizinischen Gesichtspunkten streng regulierte. Während seines Aufenthalts in Prag soll Bondi zudem bei seinem Großvater
Samuel Bondi in den Handelsberuf eingeführt worden sein. – Nach seiner Rückkehr nach Dresden unterstützte Bondi zunächst seinen Vater bei dessen Geschäften. Ab 1827 führte er ein eigenes Wechselcomptoir und etablierte sich in der Dresdner Wirtschaftselite. Seine Geld- und Wertpapiergeschäfte konzentrierten sich in erster Linie auf Partner innerhalb des Territoriums des Deutschen Bunds, reichten aber auch bis nach
Wien,
Paris und
Marseille (Frankreich). Zunehmend handelte Bondi mit Wertpapieren, so u.a. mit sächsischen Staatspapieren, preußischen Staatsschuldscheinen, russisch-polnischen Schatzobligationen und Lotterieanlehen, herzoglich-nassauischen Staatslotterieanlehen sowie Magdeburg-Leipziger Eisenbahn-Aktien, wie Geschäftsanzeigen im „Dresdner Anzeiger“ belegen. Das war nicht ohne Risiko: 1830 musste sich Bondi wegen des Kaufs gestohlener Staatspapiere gerichtlich verantworten, konnte sich aber entlasten. Nach seiner Wahl zum Direktor des Maschinenbauvereins in Übigau bei Dresden 1839, sahen ihn Aktieninhaber wenige Monate später in der Verantwortung für ein Defizit von 153.000 Talern. Sein Engagement im Direktorium der Anfang der 1840er-Jahre zahlungsunfähigen Aktiengesellschaft zur Begründung einer Lagerbierbrauerei in Medingen führte 1842/1843 zu einer Klage durch einen der Aktionäre,
Ferdinand von Reiboldt. Hinzu kamen eigene Schulden, die Bondi 1845 zwangen, sich auf ein Regulierungsverfahren unter Gläubigeraufsicht einzulassen. 1857 verweigerten Dresdner Handelsinnung und Kreisdirektion eine Dispensation von einer Prüfung, die ihm die Aufnahme in die Handelsinnung ermöglicht hätte - was auch durch antijüdische Vorurteile bedingt war. – Trotz all dieser Schwierigkeiten blieb Bondi Teil der Dresdner Wirtschafts- und Stadtelite. Er wurde Verwaltungsrat der Actiengesellschaft für Industrie und Bergbau im Bielathale und des Niederwürschnitz-Kirchberger Steinkohlenabbau-Vereins, in den 1840er-Jahren war er Aktionär der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahngesellschaft und ab 1856 zudem Vorsitzender des Direktorialausschusses der Sächsischen Schieferbruch-Compagnie zu Lößnitz. In Dresden gehörte er dem Sächsischen Kunst-Verein und dem Gemeinnützigen Bauverein an und nahm - als Bildungsbürger - auch an der Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner 1844 teil. In der Phase der bürgerlichen Revolution trat er 1848 dem liberalen Deutschen Verein und dem Deutschen Vaterlandsverein bei. Nach den Maiunruhen im Folgejahr unterstütze Bondi einen neu gegründeten Hilfsverein, indem er sein Bankhaus als Sammelstelle für Hilfsgelder öffnete. Bereits im Januar 1849 hatte er das Dresdner Bürgerrecht erworben. – 1827 heiratete Bondi seine Cousine
Bertha Beer, die Tochter des Dresdner jüdischen Gemeindeältesten Hirsch Beer. Dadurch wurde er Schwager des Dresdner Privatgelehrten Bernhard Beer. Die Ehe blieb kinderlos. 1835 wurde Bondi unter die vermögenden Dresdner Jüdinnen und Juden gerechnet. Nachdem seine Frau 1837 verstorben war, bemühte er sich um eine erneute Verehelichung. Im Juli 1839 verlobte er sich mit der fast elf Jahre jüngeren Breslauer Kaufmannstochter
Rosalie Rabe. Bedroht war die Reputation Bondis in dieser Phase dadurch, dass am 25.4.1840
Johanna Friederika Knoche bei der Taufe ihrer unehelichen Tochter
Hulda Adeline in der Dresdner Annenkirche angab, dass Bondi der Kindsvater sei. Inwiefern dies der Wahrheit entsprach, lässt sich nicht endgültig belegen. Bondi jedenfalls widersprach seiner Eintragung als Vater ins Taufregister - und überraschend widerrief dann auch Knoche ihre Angabe. 1840 heiratete Bondi Rosalie Rabe. Aus der Ehe gingen vier Töchter hervor, von denen nach der Emigration der Familie in die USA vor allem
Selma Wise und Bianca Bondi-Robitscher Bekanntheit erlangten. – Bondi zog nach der zweiten Heirat von der Schöffergasse 10 in die Dohnaische Gasse 9 und offenbar schon 1842 in die Moritzstraße 12 um. Anzunehmen ist, dass die Familie an einer koscheren Haushaltsführung festhielt. Das Geschäftslokal befand sich in der Kreuzgasse. Im Februar 1857 erwarb Bondi ein Haus auf der Bautzner Straße 6, das den Anspruch auf bürgerliche Wohnkultur verdeutlichte: Es verfügte über zwei Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, einen Salon mit Kronleuchter, eine Küche und zahlreiche weitere Räume, war ausgestattet mit zahlreichen Mahagonimöbeln, einem Flügel, Porzellan- und Glasgeschirr, Dekorationsgegenständen und Spiegeln. Inventarlisten weisen auf Alltag und Freizeitvertreib der bürgerlichen Oberschicht hin. Notiert finden sich darauf etwa Operngucker, Wandbilder, Spucknapf und Spieltisch, zwölf Bände mit Werken Friedrich Schillers, zehn Bände mit denen Gotthold Ephraim Lessings, sieben Bände mit denen William Shakespeares und im Keller 73 Flaschen Wein. – In der Dresdner jüdischen Gemeinde gehörte Bondi zu jenen jungen Jüdinnen und Juden, die sich für moderate innerjüdische Modernisierungsprozesse einsetzten und damit die Verbürgerlichung vorantrieben. Zunächst gehörte Bondi ab Ende 1835 dem Vorbereitenden Komitee zur Begründung einer allgemeinen Synagoge in Dresden an und wurde im Juni 1836 in das Baukomitee gewählt. Außerdem spendete er für die Fertigstellung der 1840 eingeweihten Synagoge. 1839 wurde Bondi zum Ersatzmann für das Ältestenamt gewählt, lehnte diese Wahl aber wie auch die gewählten Ältesten Bernhard Beer,
Jontua Bondi und
Joshua Schie zunächst vorgeblich wegen seiner geschäftlichen Verpflichtungen ab. Offenbar gab es in dieser Phase auch kurzzeitig Zerwürfnisse mit Beer. Im November 1839 wurde Bondi zum Mitglied des Gemeindeausschusses der jüdischen Gemeinde gewählt. Ab Herbst 1842 war er zusammen mit Beer und seinem Cousin Wilhelm Schie sowie Levi Wallerstein und
Wolf Simon Levi Vorsteher der Israelitischen Religionsgemeinde. In diesem Amt bemühte er sich, in der Außenperspektive das Bild einer modernen, verbürgerlichten jüdischen Einheitsgemeinde zu zeichnen. Innerhalb der Gemeinde gab es indes immer wieder Anfeindungen gegen die Vorsteher: 1845 prangerte
Julius Kaim in einem anonymen Artikel im „Dresdner Anzeiger“ deren mutmaßliche Ungerechtigkeit und Willkür gegenüber unbemittelten Gemeindemitgliedern an. 1849 warf ihnen der Fuhrunternehmer Kaskel Mendel Eigenmächtigkeit, Hochmut und „geldaristokratisch[e] Protze“ (HStA DD 10684 Stadtgericht Dresden, Nr. 346) vor. V.a. Bondi, der eine durchaus streitbare Persönlichkeit war, sah sich wegen Beleidigung und Tätlichkeit auch angezeigt und war selbst immer wieder Ziel öffentlich-persönlicher Angriffe. Am 19.9.1850 reichte er deshalb ein Rücktrittsgesuch ein, blieb aber anscheinend weiterhin bis zu seiner Flucht aus Dresden 1858 im Amt. – In der jüdischen Gemeinde versah Bondi auch weiterhin das Ehrenamt des Mohels und war u.a. Mitglied des Krankenunterstützungsinstituts für Israeliten. Zur Feier des 100-jährigen Bestehens des Krankenverpflegungsvereins für Israeliten hielt Bondi 1850 als Vorsteher der Gesellschaft die Festrede. Zudem publizierte er zu jüdisch-religiösen Themen etwa in Julius Fürsts in Leipzig erscheinender Zeitschrift „Der Orient“, war Mitglied der Hebrew Antiquarian Society und bezog neben anderen 1840 öffentlich Stellung zur Damaskus-Affäre, einer antijüdischen Ritualmordaffäre, die international Aufsehen erregte. – 1857/1858 brachte Bondi mutmaßlich der massive Wertverfall von Aktien und Geldvermögen im Kontext einer weltweiten Wirtschaftskrise zu Fall. Alle Bemühungen zur Abwendung seines Konkurses scheiterten, sodass er sich entschied, unterzutauchen und sich per Schiff in die USA abzusetzen. Bereits im Februar 1858 wurde steckbrieflich nach ihm gefahndet. Im Juni wurde in Dresden der Konkursprozess gegen den abwesenden Bankier eröffnet, an den Gesamtforderungen in Höhe von etwas mehr als 251.000 Taler gerichtet waren. Sein Niedergang verbreitete sich schnell in den deutschen Zeitungen. Der Münchner „Volksbote“ wies mit antijüdischem Unterton darauf hin, dass Bondi, „seines Glaubens Banquier, zur Veränderung ein Bißl durchgebrannt [sei] und […] bei der ganzen Geschicht’ jedenfalls ‚toffe Massematten‘ gemacht hat“, also gute Geschäfte (Der Volksbote für den Bürger und Landmann 5.3.1858, S. 210). Bondis Familie blieb zunächst in Dresden zurück und folgte ihm erst im Herbst 1858 in die USA. – In New York gelang Bondi ein erfolgreicher Neustart, wobei er v.a. von seiner jüdischen Gelehrsamkeit profitierte, zumal ihm auf seiner Flucht der englische Chief Rabbi Nathan Marcus Adler in
London mit einem Empfehlungsschreiben versehen hatte, das seine Kompetenz in Religionsangelegenheiten bescheinigte. In New York suchte Bondi den Kontakt zur deutschen Synagogengemeinde Anshe Chesed, wo er als Prediger angestellt wurde. In dieser Funktion bemühte er sich um weitere Reformen auf Grundlage jenes positiv-historischen Judentums, das er aus Dresden kannte. Er bat den Dresdner Oberrabbiner Zacharias Frankel brieflich um die Ausstellung eines Rabbinatsdiploms, was dieser mit Verweis auf Bondis „religiösen Wandel“ allerdings verweigerte. Spätestens seit Mitte 1859 führte Bondi einen - möglicherweise von der jüdischen Gemeinde in New York verliehenen - Doktortitel. Nach dem Scheitern seiner Reformbemühungen wirkte er ab 1859 als Prediger und Geistlicher der neu gebildeten Gemeinde Amunai Israel (Emuné Yisrael) und intensivierte so seine Einbindung in die deutsch-jüdische Gemeinschaft New Yorks. Ein gänzlich neues Betätigungsfeld bot sich Bondi in den USA im jüdischen Logenwesen. 1867 initiierte er die Gründung der deutschen Nehemiah-Loge Nr. 94 des B’nai-B’rith-Ordens in New York. Außerdem war er Mitglied des Ordens Kesher Shel Barzel (A.J.O.K.S.B.), in dem er ebenfalls Leitungsämter übernahm. – Parallel zu seiner Predigertätigkeit lieferte Bondi ab 1859 Beiträge zu der von Isaac Leeser in
Philadelphia (USA) herausgegebenen jüdischen Zeitung „The Occident and American Jewish Advocat“. Ausdrücklich vom positiv-historischen jüdischen Standpunkt aus gesehen thematisierte er religionsrechtliche Fragen, Kontroversen und Bildungsthemen. Auch publizierte er Vorarbeiten zu einer Geschichte der Juden für den Zeitraum ab der Gründung des Zweiten Tempels. Seine Briefe an Leeser zeigen, wie schwierig sich die inhaltliche Positionierung gegenüber Isaac Mayer Wise - dem Führer des amerikanischen Reformjudentums und Herausgeber des „Israelite“ in
Cincinnati (USA) sowie späteren Ehemann seiner Tochter Selma -, Bernard Illowy in
New Orleans (USA) als auch Benjamin Szold und David Einhorn in
Baltimore (USA) gestaltete. Außerdem schrieb er Beiträge für den von
Samuel M. Isaacs in New York herausgegebenen „Jewish Messenger“. Auch weil der „Occident“ ein bewusst englischsprachiges Format sein sollte und Bondi sich mit dieser Sprache erst vertraut machen musste, schied er im Herbst 1865 aus der Redaktion aus und übernahm zusammen mit
Jacob P. Solomon und
Sigismund Waterman die in New York seit 1862 erscheinende deutsch- und englischsprachige Wochenzeitung „The Jewish Record“. Ab Oktober 1865 erschien diese unter dem neuen Namen „The Hebrew Leader“. Das Verlagsbüro befand sich in der 23rd Ann Street in New York. Ab April 1866 bis zu seinem Tod war Bondi schließlich der alleinige Herausgeber des Blatts, das 1872 nach eigenen Angaben eine Auflage von 3.000 Exemplaren besaß. Zudem brachte er offenbar Übersetzungen hebräischer Arbeiten ins Englische heraus. In seiner Grundhaltung blieb er bei jenem positiv-historischen, auf wissenschaftlicher Erkenntnis nach Michael Sachs, Leopold Zunz, Frankel und Saul Isaak Kämpf beruhenden Judentum, als „dessen fast einziger Repräsentant […] in Amerika“ (The Hebrew Leader 29.6.1866) er sich sah - und sparte er nicht mit Kritik an seinen Gegnern. In einigen seiner Beiträge nahm Bondi aber auch Bezug auf sächsisch-jüdische Entwicklungen, Familienmitglieder und alte Weggefährten, was auch zeigt, dass ihn der Bruch mit seiner Geburtsstadt emotional bis an sein Lebensende beschäftigte. – Bondi starb 1874 in seiner Wohnung in der West Twenty-fifth Street, No. 204. Unter Anteilnahme der jüdischen Intelligenz und Rabbiner wurde er beigesetzt. Die Grabrede hielt Adolph Hübsch. Bondi hinterließ u.a. eine umfangreiche jüdische Referenzbibliothek, die der spätere Ehemann seiner Tochter Wise 1881 zu großen Teilen dem Hebrew Union College in Cincinnati übergab. Mehrere Kisten mit Büchern Bondis und Abraham Salomon Bondis übernahm 1900 zudem deren (Ur-)Enkel Jonah Bondi Wise. – V.a. Bondis Wirken in den USA wurde über die Jahrzehnte durch englischsprachige jüdische Nachschlagewerke verbreitet. Dass Bondi zuvor als Vorsteher und Mohel die Geschicke der jüdischen Gemeinde in Dresden mitlenkte und in der Elbestadt als Bildungs- und Wirtschaftsbürger anerkannt war - beides bildete letztlich auch die Grundlage für seinen Neuanfang in den USA nach seiner Flucht -, geriet dabei oft in Vergessenheit.
Quellen University of Pennsylvania, Philadelphia, Herbert D. Katz Center for Advanced Judaic Studies, Isaac Leeser Collection, LSDCBx3FF4a, Nr. 1-23, Nr. 29; American Jewish Historical Society New York, Personal / P-173; Żydowski Instytut Historyczny w Polsce, Warschau, 105 Akten der jüdischen Gemeinde Breslau, Nr. 1167; Stadtarchiv Dresden, 2.1.3-C.XXI.20.118 Kirchliche Wochenzettel 1840, 2.1. Ratsarchiv, C.XLII Nr. 142, Nr. 159, Nr. 176, 17.2.16 Sammlung Heinrich Butte, Nr. 4; Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, 10047 Amt Dresden, Nr. 633, 10684 Stadtgericht Dresden, Nr. 331, Nr. 346, 10736 Ministerium des Innern, Nr. 826c, 10754 Amtshauptmannschaft Dresden, Nr. 3597, 11045 Amtsgericht Dresden, Nr. 421-426, 11125 Ministerium für Volksbildung, Nr. 11132-11133, 12492 Deutscher Verein zu Dresden, Loc. 30088/2, 12493 Vaterlandsverein zu Dresden, Nr. 12; Adressbuch Dresden 1840.
Werke Noch ein kleines Wörtchen zum großen Worte „Damaskus, ein Wort zur Abwehr“, in: Leipziger Allgemeine Zeitung 31.5.1840, Beilage; Aphorismen über Haftara, in: Literaturblatt des Orients 1846, H. 33, S. 516-519, H. 34, S. 533-537; Noch ein Wort über Meziza, in: Der Orient 7/1846, H. 48, S. 378-380, H. 49, S. 385-387; Nothwendige Berichtigung der Meinung des Hrn. Rabbiner Schmiedl in Nr. 25 des LB.: טייצא ein Peripatetiker, in: Literaturblatt des Orients 1847, H. 28, S. 443f.; An Se. Hochwürden Herrn Dr. Adler, in: The Occident and American Jewish Advocate 17/1859, Nr. 29, S. 173f., Nr. 30, S. 178f.; Expression of Spontaneous Sentiments over the Coffin of a Pious, God Boy, the Youngest Son of Mr. Henry Moses of New York, on the 29th of January, in: ebd. 17/1860, Nr. 47, S. 280; Action Before the Word. Extract from a Sermon, in: ebd., Nr. 49, S. 289f.; Bemerkungen über einen Aufsatz des Herrn Dr. Szold, gegen Herrn Dr. Einhorn, in: ebd. 18/1860, Nr. 1, S. 4; Marriage Address, Delivered at the Nuptials of Mr. Henry Levit of Hartford, to Miss Julia Heiman, on April 22d, at the Bohemian Synagogue, New York, in: ebd., Nr. 8, S. 43; Sermon Delivered by Rev. Dr. Bondi, on Sabbath Emore at the Fiftieth Anniversary of the Marriage of Mr. David Bamberger, in: ebd., Nr. 10, S. 57, Nr. 11, S. 63f.; Funeral Address Spoken Before the Interment of Mr. Henry Moses, At the House of Mourning, on the 25th of May, in: ebd., Nr. 12, S. 68; Trau-Rede, gehalten von Rev. Dr. Bondi in New York bei der von ihm vollzogenen Trauung seiner ältesten Tochter Franziska mit Herrn M. Salinger, am Sonntag, 11. Tamus 5620 (1. Juli 1860), in: ebd., Nr. 16, S. 99; Chalizah Erklärung, in: ebd., Nr. 24, S. 147f.; On Interment, in: ebd., Nr. 39, S. 233f., Nr. 40, S. 241; Dr. Z. Frankle of Breslau. Die Zeit mahnt zu sprechen, in: ebd. 19/1861, Nr. 2, S. 89f.; Bemerkungen zu den, von drei europäischen Rabbinen, Dr. Frankel in Breslau, Dr. Adler in London und Dr. Hirsch in Frankfurt, im vorigen Monatshefte dieser Blätter abgedruckten Gutachten über die Errichtung des Touro-Monuments in New-Orleans, in: ebd., Nr. 4, S. 162-167; Die vielen verschiedenen Gebetordnungen in den isr. Gotteshäusern, in: ebd., Nr. 6, S. 277-279; Obituary [Bernhard Beer], in: ebd., S. 288; Probe-Blätter des Versuchs einer Geschichte der Juden, von der Gründung des zweiten Tempels an, in: ebd. 20/1862, Nr. 9, S. 418-423, 20/1863, Nr. 10, S. 479f.; Specimens of an Essay on the History of the Jews, from the Foundation of the Second Temple, in: ebd. 20/1863, Nr. 10, S. 468-470, Nr. 11, S. 510-514, Nr. 12, S. 560-562, 22/1864, Nr. 1, S. 34-37, Nr. 2, S. 81-88, Nr. 7, S. 316-321; On Proselytes, in: ebd. 22/1864, Nr. 4, S. 164-170; P. S. to Dr. Bondi’s Article on Proselytes, in: ebd., S. 182f.; Dr. Julius Furst of Leipzig, in: ebd., Nr. 5, S. 237f.; Rationalism and Supernaturalism, in: ebd., S. 229f.; Examination of the Sunday School of the Shearith Israel Portuguese Congregation of New York, in: ebd., S. 230-233; The Late Mrs. Amalia Petschotsch, in: ebd., Nr. 8, S. 370-372; The Nothingness of Man. A Sermon Delivered by Dr. J. Bondi, on the First Day of Roshhashanah at the Julianna Street Synagogue, Philadelphia, in: ebd., Nr. 9, S. 395-404; The Proposed Seminary in Philadelphia, in: ebd. 22/1865, Nr. 11, S. 513-518; Charakteristik Abraham Lincolns dargestellt in einer Trauer-Predigt. Gehalten am 19. April 1865 …, New York 1865; Der Tod eines Biedermannes in Dresden, in: The Hebrew Leader 12.1.1866, S. [2]; Nehemiah-Loge Nr. 94, in: ebd. 3.5.1867, S. 3; Nehemiah-Loge [Beamtenwahl], in: ebd. 12.7.1867, S. 3; Louis Kolb, in: ebd. 2.8.1867, S. 3; Tod des Rabbiners der Wiener Gemeinde, in: ebd. 6.1.1868, S. [3f.]; The Masonry in the Talmud, in: ebd. 22.1.1869, S. [8]; B. Beer an seine Schwester, in: ebd. 27.3.1868, S. [2]; Sermons by The Rev. Dr. Hermann Adler in London, in: ebd. 14.5.1869, S. [4]; Frau Clara Bondi, geb. Bondi, in: ebd. 2.7.1869, S. [4]; Aron Gabriel Fischel, gestorben den 3. Juni 1869 in Prag, Sivan 5629, in: ebd. 9.7.1869, S. [3]; Hofrath Dr. Gottfried Schmelkes in Töplitz, in: ebd. 25.11.1870, S. [3]; Tod unserer geliebten einzigen Schwester Henriette Berend geb. Bondi in Hannover, in: ebd. 6.1.1871, S. [3]; Begräbnißfeier der Frau Henriette Berend, geb. Bondi, in Hannover, in: ebd. 17.2.1871, S. [2].
Literatur Friedrich Albert von Langenn/August Siegmund Kori, Erörterungen praktischer Rechtsfragen aus dem gemeinen und Sächsischen Civilrechte und Civilprocesse, mit Beziehung auf die darüber vom Königl. Sächs. Appellations-Gericht ertheilten Entscheidungen, 3. Teil, Leipzig/Dresden 1833, S. 117; Namensverzeichniß der Subscribenten des Dresdener gemeinnützigen Bauvereins, Dresden [o. J.]; Verhandlungen der siebenten Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Dresden den 1. 2. 3. und 4. October 1844, Leipzig/Dresden 1845; Dresdner Anzeiger 10.8.1845, S. 10, 11.8.1845, S. 2; Dresdner Journal und Anzeiger 23.3.1849, S. 431, 27.5.1849, S. 1140; Bernhard Beer, Vortrag bei der am 13. Januar 1850 stattgehabten Säkularfeier der israelitischen Kranken-Verpflegungs-Gesellschaft und der Beerdigungs-Brüderschaft zu Dresden, Dresden 1850, S. 7; Herschel Filipowski, Trutina Argenti, sive Dissertatio Critica Scripta ab Azarja de Rossi, Italo, London/Leipzig 1854; Leipziger Zeitung 8.1.1856, S. 141; Bernhard Beer, Geschichtliche Darstellung der fünfzigjährigen Wirksamkeit des Kranken-Unterstützungs-Instituts für Israeliten zu Dresden. Zur Jubelfeier am 19. Juli 1857, Dresden [1857], S. 11; Deutsche Allgemeine Zeitung 16.6.1857, S. 1205; Allgemeine Zeitung des Judentums 17.8.1857, S. 461f., 28.4.1874, S. 300; Dresdner Anzeiger und Tageblatt 24.2.1858, S. 2; Dresdner Nachrichten 25.2.1858, S. 1; Der Volksbote für den Bürger und Landmann 5.3.1858, S. 210; Allgemeine Zeitung 30.9.1858, S. 4424; The Occident and American Jewish Advocate 16/1858, Nr. 8, S. 406, 18/1860, Nr. 25, S. 154, 20/1863, Nr. 10, S. 463-468; Rechenschaftsberichte der Sächsischen Schieferbruch-Compagnie zu Lössnitz 1858-1860; New York Times 29.9.1859, 12.3.1874, S. 2; The Hebrew Leader 10.11.1865, S. 3, 13.4.1866, S. [4], 18, 28.4.1871, S. [3]; Geo. P. Rowell & Co.’s American Newspaper Directory, New York 1872, S. 121; Allgemeine Zeitung des Judentums 28.4.1874, S. 300; Jewish Messenger 13.3.1874, S. 6; Ha-Schachar 1874, S. 431; Hebrew Union College Monthly Report of the President 1877, H. 4, S. 332f.; Emil Lehmann, Ein Halbjahrhundert in der israelitischen Religionsgemeinde zu Dresden, in: ders., Gesammelte Schriften, Berlin 1899, S. 169-215; Bernhard Wachstein/I. Taglicht/Alexander Kristianpoller (Hg.), Die hebräische Publizistik in Wien. In drei Teilen, Wien 1930, S. 7, 59; Hyman B. Grinstein, The Rise of the Jewish Community of New York, Philadelphia 1945; Moshe David, The Emergence of Conservative Judaism, Philadelphia 1963, S. 3321-3323; Abraham J. Karp, A Century of Conservative Judaism in the United States, in: American Jewish Yearbook 86/1986, S. 3-61, hier S. 7; Neil Rosenstein, The Unbroken Chain. Biographical Sketches and the Genealogy of Illustrious Jewish Families from the 15th-20th Century, Bd. 1, New York 1990, S. 335f., 340; Simone Lässig, Jüdische Wege ins Bürgertum. Kulturelles Kapital und sozialer Aufstieg im 19. Jahrhundert, Göttingen 2004; Holger Starke, Vom Brauerhandwerk zur Brauindustrie. Die Geschichte der Bierbrauerei in Dresden und Sachsen 1800-1914, Köln/Weimar/Wien 2005, S. 129-131. – DBA II; Salomon Wininger, Große Jüdische National-Biographie, Bd. 1, Cernăuţi 1925, S. 421; Isaac Landman (Hg.), The Universal Jewish Encyclopedia, Bd. 2, New York 1940, S. 421; Encyclopaedia Judaica, Bd. 4, Jerusalem 1971, S. 1203f.; Moshe D. Sherman, Orthodox Judaism in America. A Biographical Dictionary and Sourcebook, Westport 1996, S. 35f.; Michael Berenbaum/Fred Skolnik (Hg.), Encyclopaedia Judaica, Bd. 4., Detroit 22007, S. 58.
Daniel Ristau
19.8.2025
Empfohlene Zitierweise:
Daniel Ristau, Artikel: Jonas Abraham Bondi,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/25589 [Zugriff 6.9.2025].
Jonas Abraham Bondi
Quellen University of Pennsylvania, Philadelphia, Herbert D. Katz Center for Advanced Judaic Studies, Isaac Leeser Collection, LSDCBx3FF4a, Nr. 1-23, Nr. 29; American Jewish Historical Society New York, Personal / P-173; Żydowski Instytut Historyczny w Polsce, Warschau, 105 Akten der jüdischen Gemeinde Breslau, Nr. 1167; Stadtarchiv Dresden, 2.1.3-C.XXI.20.118 Kirchliche Wochenzettel 1840, 2.1. Ratsarchiv, C.XLII Nr. 142, Nr. 159, Nr. 176, 17.2.16 Sammlung Heinrich Butte, Nr. 4; Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, 10047 Amt Dresden, Nr. 633, 10684 Stadtgericht Dresden, Nr. 331, Nr. 346, 10736 Ministerium des Innern, Nr. 826c, 10754 Amtshauptmannschaft Dresden, Nr. 3597, 11045 Amtsgericht Dresden, Nr. 421-426, 11125 Ministerium für Volksbildung, Nr. 11132-11133, 12492 Deutscher Verein zu Dresden, Loc. 30088/2, 12493 Vaterlandsverein zu Dresden, Nr. 12; Adressbuch Dresden 1840.
Werke Noch ein kleines Wörtchen zum großen Worte „Damaskus, ein Wort zur Abwehr“, in: Leipziger Allgemeine Zeitung 31.5.1840, Beilage; Aphorismen über Haftara, in: Literaturblatt des Orients 1846, H. 33, S. 516-519, H. 34, S. 533-537; Noch ein Wort über Meziza, in: Der Orient 7/1846, H. 48, S. 378-380, H. 49, S. 385-387; Nothwendige Berichtigung der Meinung des Hrn. Rabbiner Schmiedl in Nr. 25 des LB.: טייצא ein Peripatetiker, in: Literaturblatt des Orients 1847, H. 28, S. 443f.; An Se. Hochwürden Herrn Dr. Adler, in: The Occident and American Jewish Advocate 17/1859, Nr. 29, S. 173f., Nr. 30, S. 178f.; Expression of Spontaneous Sentiments over the Coffin of a Pious, God Boy, the Youngest Son of Mr. Henry Moses of New York, on the 29th of January, in: ebd. 17/1860, Nr. 47, S. 280; Action Before the Word. Extract from a Sermon, in: ebd., Nr. 49, S. 289f.; Bemerkungen über einen Aufsatz des Herrn Dr. Szold, gegen Herrn Dr. Einhorn, in: ebd. 18/1860, Nr. 1, S. 4; Marriage Address, Delivered at the Nuptials of Mr. Henry Levit of Hartford, to Miss Julia Heiman, on April 22d, at the Bohemian Synagogue, New York, in: ebd., Nr. 8, S. 43; Sermon Delivered by Rev. Dr. Bondi, on Sabbath Emore at the Fiftieth Anniversary of the Marriage of Mr. David Bamberger, in: ebd., Nr. 10, S. 57, Nr. 11, S. 63f.; Funeral Address Spoken Before the Interment of Mr. Henry Moses, At the House of Mourning, on the 25th of May, in: ebd., Nr. 12, S. 68; Trau-Rede, gehalten von Rev. Dr. Bondi in New York bei der von ihm vollzogenen Trauung seiner ältesten Tochter Franziska mit Herrn M. Salinger, am Sonntag, 11. Tamus 5620 (1. Juli 1860), in: ebd., Nr. 16, S. 99; Chalizah Erklärung, in: ebd., Nr. 24, S. 147f.; On Interment, in: ebd., Nr. 39, S. 233f., Nr. 40, S. 241; Dr. Z. Frankle of Breslau. Die Zeit mahnt zu sprechen, in: ebd. 19/1861, Nr. 2, S. 89f.; Bemerkungen zu den, von drei europäischen Rabbinen, Dr. Frankel in Breslau, Dr. Adler in London und Dr. Hirsch in Frankfurt, im vorigen Monatshefte dieser Blätter abgedruckten Gutachten über die Errichtung des Touro-Monuments in New-Orleans, in: ebd., Nr. 4, S. 162-167; Die vielen verschiedenen Gebetordnungen in den isr. Gotteshäusern, in: ebd., Nr. 6, S. 277-279; Obituary [Bernhard Beer], in: ebd., S. 288; Probe-Blätter des Versuchs einer Geschichte der Juden, von der Gründung des zweiten Tempels an, in: ebd. 20/1862, Nr. 9, S. 418-423, 20/1863, Nr. 10, S. 479f.; Specimens of an Essay on the History of the Jews, from the Foundation of the Second Temple, in: ebd. 20/1863, Nr. 10, S. 468-470, Nr. 11, S. 510-514, Nr. 12, S. 560-562, 22/1864, Nr. 1, S. 34-37, Nr. 2, S. 81-88, Nr. 7, S. 316-321; On Proselytes, in: ebd. 22/1864, Nr. 4, S. 164-170; P. S. to Dr. Bondi’s Article on Proselytes, in: ebd., S. 182f.; Dr. Julius Furst of Leipzig, in: ebd., Nr. 5, S. 237f.; Rationalism and Supernaturalism, in: ebd., S. 229f.; Examination of the Sunday School of the Shearith Israel Portuguese Congregation of New York, in: ebd., S. 230-233; The Late Mrs. Amalia Petschotsch, in: ebd., Nr. 8, S. 370-372; The Nothingness of Man. A Sermon Delivered by Dr. J. Bondi, on the First Day of Roshhashanah at the Julianna Street Synagogue, Philadelphia, in: ebd., Nr. 9, S. 395-404; The Proposed Seminary in Philadelphia, in: ebd. 22/1865, Nr. 11, S. 513-518; Charakteristik Abraham Lincolns dargestellt in einer Trauer-Predigt. Gehalten am 19. April 1865 …, New York 1865; Der Tod eines Biedermannes in Dresden, in: The Hebrew Leader 12.1.1866, S. [2]; Nehemiah-Loge Nr. 94, in: ebd. 3.5.1867, S. 3; Nehemiah-Loge [Beamtenwahl], in: ebd. 12.7.1867, S. 3; Louis Kolb, in: ebd. 2.8.1867, S. 3; Tod des Rabbiners der Wiener Gemeinde, in: ebd. 6.1.1868, S. [3f.]; The Masonry in the Talmud, in: ebd. 22.1.1869, S. [8]; B. Beer an seine Schwester, in: ebd. 27.3.1868, S. [2]; Sermons by The Rev. Dr. Hermann Adler in London, in: ebd. 14.5.1869, S. [4]; Frau Clara Bondi, geb. Bondi, in: ebd. 2.7.1869, S. [4]; Aron Gabriel Fischel, gestorben den 3. Juni 1869 in Prag, Sivan 5629, in: ebd. 9.7.1869, S. [3]; Hofrath Dr. Gottfried Schmelkes in Töplitz, in: ebd. 25.11.1870, S. [3]; Tod unserer geliebten einzigen Schwester Henriette Berend geb. Bondi in Hannover, in: ebd. 6.1.1871, S. [3]; Begräbnißfeier der Frau Henriette Berend, geb. Bondi, in Hannover, in: ebd. 17.2.1871, S. [2].
Literatur Friedrich Albert von Langenn/August Siegmund Kori, Erörterungen praktischer Rechtsfragen aus dem gemeinen und Sächsischen Civilrechte und Civilprocesse, mit Beziehung auf die darüber vom Königl. Sächs. Appellations-Gericht ertheilten Entscheidungen, 3. Teil, Leipzig/Dresden 1833, S. 117; Namensverzeichniß der Subscribenten des Dresdener gemeinnützigen Bauvereins, Dresden [o. J.]; Verhandlungen der siebenten Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Dresden den 1. 2. 3. und 4. October 1844, Leipzig/Dresden 1845; Dresdner Anzeiger 10.8.1845, S. 10, 11.8.1845, S. 2; Dresdner Journal und Anzeiger 23.3.1849, S. 431, 27.5.1849, S. 1140; Bernhard Beer, Vortrag bei der am 13. Januar 1850 stattgehabten Säkularfeier der israelitischen Kranken-Verpflegungs-Gesellschaft und der Beerdigungs-Brüderschaft zu Dresden, Dresden 1850, S. 7; Herschel Filipowski, Trutina Argenti, sive Dissertatio Critica Scripta ab Azarja de Rossi, Italo, London/Leipzig 1854; Leipziger Zeitung 8.1.1856, S. 141; Bernhard Beer, Geschichtliche Darstellung der fünfzigjährigen Wirksamkeit des Kranken-Unterstützungs-Instituts für Israeliten zu Dresden. Zur Jubelfeier am 19. Juli 1857, Dresden [1857], S. 11; Deutsche Allgemeine Zeitung 16.6.1857, S. 1205; Allgemeine Zeitung des Judentums 17.8.1857, S. 461f., 28.4.1874, S. 300; Dresdner Anzeiger und Tageblatt 24.2.1858, S. 2; Dresdner Nachrichten 25.2.1858, S. 1; Der Volksbote für den Bürger und Landmann 5.3.1858, S. 210; Allgemeine Zeitung 30.9.1858, S. 4424; The Occident and American Jewish Advocate 16/1858, Nr. 8, S. 406, 18/1860, Nr. 25, S. 154, 20/1863, Nr. 10, S. 463-468; Rechenschaftsberichte der Sächsischen Schieferbruch-Compagnie zu Lössnitz 1858-1860; New York Times 29.9.1859, 12.3.1874, S. 2; The Hebrew Leader 10.11.1865, S. 3, 13.4.1866, S. [4], 18, 28.4.1871, S. [3]; Geo. P. Rowell & Co.’s American Newspaper Directory, New York 1872, S. 121; Allgemeine Zeitung des Judentums 28.4.1874, S. 300; Jewish Messenger 13.3.1874, S. 6; Ha-Schachar 1874, S. 431; Hebrew Union College Monthly Report of the President 1877, H. 4, S. 332f.; Emil Lehmann, Ein Halbjahrhundert in der israelitischen Religionsgemeinde zu Dresden, in: ders., Gesammelte Schriften, Berlin 1899, S. 169-215; Bernhard Wachstein/I. Taglicht/Alexander Kristianpoller (Hg.), Die hebräische Publizistik in Wien. In drei Teilen, Wien 1930, S. 7, 59; Hyman B. Grinstein, The Rise of the Jewish Community of New York, Philadelphia 1945; Moshe David, The Emergence of Conservative Judaism, Philadelphia 1963, S. 3321-3323; Abraham J. Karp, A Century of Conservative Judaism in the United States, in: American Jewish Yearbook 86/1986, S. 3-61, hier S. 7; Neil Rosenstein, The Unbroken Chain. Biographical Sketches and the Genealogy of Illustrious Jewish Families from the 15th-20th Century, Bd. 1, New York 1990, S. 335f., 340; Simone Lässig, Jüdische Wege ins Bürgertum. Kulturelles Kapital und sozialer Aufstieg im 19. Jahrhundert, Göttingen 2004; Holger Starke, Vom Brauerhandwerk zur Brauindustrie. Die Geschichte der Bierbrauerei in Dresden und Sachsen 1800-1914, Köln/Weimar/Wien 2005, S. 129-131. – DBA II; Salomon Wininger, Große Jüdische National-Biographie, Bd. 1, Cernăuţi 1925, S. 421; Isaac Landman (Hg.), The Universal Jewish Encyclopedia, Bd. 2, New York 1940, S. 421; Encyclopaedia Judaica, Bd. 4, Jerusalem 1971, S. 1203f.; Moshe D. Sherman, Orthodox Judaism in America. A Biographical Dictionary and Sourcebook, Westport 1996, S. 35f.; Michael Berenbaum/Fred Skolnik (Hg.), Encyclopaedia Judaica, Bd. 4., Detroit 22007, S. 58.
Daniel Ristau
19.8.2025
Empfohlene Zitierweise:
Daniel Ristau, Artikel: Jonas Abraham Bondi,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/25589 [Zugriff 6.9.2025].