Wilhelm Liebknecht

L. war Spross einer Beamten- und Gelehrtenfamilie, deren familiäre Überlieferung sich der Verwandtschaft zu Martin Luther (Seitenlinie im Bereich Barchfeld/Wasungen) rühmte. Nach Gymnasialabschluss in Gießen studierte L. 1842 bis 1847 Philologie, Theologie und Philosophie in Gießen, Berlin und Marburg. Im September 1848 beteiligte er sich am Struve-Putsch in Baden. Im Mai 1849 aus dreivierteljähriger Untersuchungshaft befreit, nahm er aktiv an der „Reichsverfassungskampagne“ teil. L. konnte in die Schweiz entkommen, wo er sich in Genf um die Zentralisierung der deutschen demokratischen und Arbeitervereine bemühte. Im Februar 1850 verhaftet und im April ausgewiesen, gelangte L. nach London, wo das Zusammentreffen mit Karl Marx für seinen weiteren Lebensweg entscheidend wurde. Zeitlebens fühlte er sich Marx als dessen Schüler und Freund verpflichtet. Nach allgemeiner Amnestie kehrte L. im August 1862 nach Deutschland zurück, wurde im Sommer 1863 Mitglied des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) und von Ende 1864 bis Februar 1865 Mitredakteur des von Johann Baptist von Schweitzer geleiteten „Social-Demokrat“. Im Juli 1865 aus Berlin und dem preußischen Staatsgebiet ausgewiesen, fand L. in Leipzig die lang ersehnte politische Operationsbasis. Hier begann die lebenslange politische Zusammenarbeit mit August Bebel, damals Vorsitzender des Leipziger Arbeiterbildungsvereins, die wesentlich die Entwicklung der deutschen Arbeiterbewegung prägte. L. war führend beteiligt an der Gründung der Sächsischen Volkspartei (August 1866 in Chemnitz) als demokratisches Sammelbecken gegen die kleindeutsche „Blut- und Eisen-Politik“ Otto von Bismarcks. Im August 1867 wurde L. im 19. sächsischen Wahlkreis (Stollberg, Schneeberg etc.) zum Abgeordneten des Reichstags des Norddeutschen Bundes gewählt. Seit Januar 1868 erschien in Leipzig unter seiner Leitung das „Demokratische Wochenblatt“, das wesentlich zur Konsolidierung der Arbeitervereine beitrug. Die allmähliche „Trennung der proletarischen von der bürgerlichen Demokratie“ (Gustav Mayer) mündete im August 1869 in die Konstituierung der „Eisenacher“ Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). L. wurde Chefredakteur ihres Zentralorgans „Der Volksstaat“ (Oktober 1869-1876). Während des deutsch-französischen Krieges 1870/71 enthielten sich L. und Bebel bei der Reichstagsabstimmung über die Kriegskredite der Stimme (21.7.1870), lehnten nach der Schlacht von Sedan und dem Sturz Napoleons III. die Bewilligung weiterer Mittel ab (26.11.1870). Sie forderten einen gerechten Frieden mit der französischen Republik ohne Annexionen und solidarisierten sich mit der Pariser Kommune. Nach ihrer Verhaftung am 17.12.1870 gestaltete v.a. L. den Aufsehen erregenden Leipziger Hochverratsprozess (11.-26.3.1872), in dem Bebel und L. zu zweijähriger Festungshaft verurteilt wurden, zu einem politischen Triumph der Angeklagten. – Mit zwei Unterbrechungen 1871 bis 1874 und 1887/88 war L. fast drei Jahrzehnte lang Reichstagsabgeordneter. Neben Bebel war er im internationalen Maßstab einer der ersten sozialistischen Parlamentsabgeordneten und trug in der Praxis und im Diskurs zur Profilierung der sozialdemokratischen Parlamentstaktik bei. L. vermittelte Erfahrungen der Trade Unions und stand faktisch als Pate an der Wiege der deutschen Gewerkschaftsbewegung (insbesondere der Buchdrucker, Schneider und sächsischen Bergarbeiter). Mit großem Nachdruck engagierte er sich für die sozialdemokratische Publizistik, speziell auch für die Verbreitung der Arbeiten von Marx und Friedrich Engels in Deutschland (u.a. „Kommunistisches Manifest“, „Bürgerkrieg in Frankreich“), und für das proletarische Bildungswesen („Volks-Fremdwörterbuch“, „Wissen ist Macht“, 1876 Gründung der illustrierten Zeitschrift „Neue Welt“). – L. war Hauptakteur im komplizierten Prozess der Überwindung der Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung, die nach 1871 Überlebensträger der sozialistischen Bewegung in Europa war. Auf dem Gothaer Vereinigungskongress (21.-27.5.1875) gelang die Verschmelzung des unter Führung Ferdinand Lassalles 1863 gegründeten ADAV und der SDAP Bebel-Liebknechtscher Richtung zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD). Am „Gothaer Programm“ der vereinigten Partei hatte L. federführend mitgewirkt. Seit Oktober 1876 übernahm er gemeinsam mit Wilhelm Hasenclever in Leipzig die Redaktion des neu gegründeten Zentralorgans „Vorwärts“. Die von Marx und Engels überaus skeptisch beurteilte Vereinigung hielt der schweren Belastungsprobe des Sozialistengesetzes (1878-1890) stand, das zentraler Bestandteil einer reaktionären Kurswende des Bismarckstaates war. L. hatte wesentlichen Anteil an der Formierung des Widerstandes gegen das Ausnahmegesetz. Im September 1879 zum Mitglied der II. Kammer des Sächsischen Landtags gewählt, der er bis 1885 und von 1889 bis 1892 angehörte, war L. der zweite sozialdemokratische Landtagsabgeordnete in Deutschland überhaupt. L. bereitete die Gründung des illegalen Zentralorgans „Der Sozialdemokrat“ (1879-1890) mit vor, für den er innerhalb der Parteileitung offiziell verantwortlich war. Mit Verhängung des „Kleinen Belagerungszustandes“ Ende Juni 1881 wurde er aus Stadt und Amtshauptmannschaft Leipzig ausgewiesen und musste fast ein Jahrzehnt von seiner in Leipzig verbleibenden vielköpfigen Familie getrennt leben. Im März 1883 sprach er in London am Grab von Karl Marx. – Bebel charakterisierte L. als „Inkarnation des internationalen Gedankens“. L. war Bevollmächtigter der I. Internationale (seit September 1868). Als „Außenminister“ der deutschen Sozialdemokratie arbeitete L. unermüdlich auf ein konstruktives Zusammenwirken der verschiedenen nationalen Abteilungen der Arbeiterbewegung hin. Im Herbst 1886 unternahm L. eine dreimonatige Agitationsreise durch die USA. An der Gründung (Pariser Kongress 1889) und Tätigkeit der II. Internationale L. war führend beteiligt. – Nach dem Sieg über das Sozialistengesetz übersiedelte L. mit seiner Familie nach Charlottenburg, um ab 1.1.1891 offiziell die Chefredaktion des zum Zentralorgan bestimmten „Vorwärts. Berliner Volksblatt“ zu übernehmen. Daneben war L. unermüdlich agitatorisch tätig und bestritt Hunderte von Versammlungen in allen Gegenden des Deutschen Reiches. 70-jährig erhielt er nochmals wegen „Majestätsbeleidigung“ eine viermonatige Haftstrafe. Insgesamt hatte er über fünf Jahre seines Lebens im Gefängnis zu verbringen. Am 28.7.1900 hielt L. in Dresden bzw. Kleinzschachwitz seine letzte Rede, die sich gegen die „Weltpolitik“ des Deutschen Reiches und die Aggression gegen China richtete. 150.000 Berliner gaben ihm am 12.8.1900 das letzte Geleit. L.s Grab war das erste der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde.

Quellen Internationales Institut für Sozialgeschichte, Amsterdam; Russländisches Staatliches Archiv für Sozial- und Politikgeschichte, Moskau; Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO), Berlin; G. Eckert (Hg.), Wilhelm L., Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels, The Hague 1963; ders. (Hg.), Wilhelm L., Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten, Bd. I, 1862-1878, Assen 1973; ders. (Hg.), Wilhelm L., Leitartikel und Beiträge in der Osnabrücker Zeitung 1864-1866, Hildesheim 1975; H. Gemkow/U. Herrmann (Hg.), „Demokratisches Wochenblatt“ (1868-1869), Leipzig 1969; H. Bartel/G. Seeber/W. Schröder/H. Wolter (Hg.), „Der Sozialdemokrat“ (1879-1890), Berlin 1970; E. Kundel (Hg.), „Der Volksstaat“ (1869-1876), Leipzig 1971; K.-H. Gensch (Hg.), „Vorwärts“ (1876-1878), Leipzig 1977; P. S. Foner (Hg.),Wilhelm L., Briefe an den Chicagoer „Workingman’s Advocate“ (5. November 1870 bis 8. Oktober 1871), Berlin 1981; G. Langkau (Hg.), Wilhelm L., Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten, Bd. II, 1878-1884, Frankfurt/Main/New York 1988.

Werke Über die politische Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen Reichstag, Leipzig 1869; Zu Trutz und Schutz, Leipzig 1871; Wissen ist Macht, Macht ist Wissen, Leipzig 1873 (ND Berlin 1968); Was die Sozialdemokraten sind und was sie wollen, Leipzig 1873; Zur Grund- und Bodenfrage, Leipzig 1874; Volks-Fremdwörterbuch, Leipzig 1874; Der Hochverratsprozeß wider L., Bebel und Hepner vor dem Schwurgericht zu Leipzig vom 11. bis 26. März 1872, Leipzig 1874, Berlin 21894 (mit einer Einleitung von L.), 31911 (ND Berlin 1960); Zur orientalischen Frage oder soll Europa kosakisch werden?, Leipzig 1878; Anarchismus, Sozialdemokratie und revolutionäre Taktik, 1886; Robert Blum und seine Zeit, Nürnberg 1888; Trutz Eisenstirn, Erzieherisches aus Puttkamerun, London 1889; Die Emser Depesche oder wie Kriege gemacht werden, Nürnberg 1891; Karl Marx zum Gedächtnis, Nürnberg 1896; Zum Jubeljahr der Märzrevolution, Berlin 1898; Kein Kompromiß - kein Wahlbündnis, Berlin 1899; Weltpolitik, Chinawirren, Transvaalkrieg, Dresden 1900.

Literatur K. Eisner, Wilhelm L., Berlin 1900, Berlin 21906; E. Nobs, Aus Wilhelm L.s Jugendjahren, Zürich 1932; K.-H. Leidigkeit, Wilhelm L. und August Bebel in der deutschen Arbeiterbewegung 1862-1869, Berlin 1959; K. Adamy, Der antimilitaristische Kampf Wilhelm L.s gegen den preußisch-deutschen Militärstaat (1870/71-1890), Diss. Potsdam 1969; W. Tschubinski, Wilhelm L. Eine Biographie, Berlin 1973; F. W. Weitershaus, Wilhelm L. Das unruhige Leben eines Sozialdemokraten, Gütersloh/Gießen 1976 (P); W. Schröder (Hg.), Wilhelm L. Kleine politische Schriften, Leipzig 1976 bzw. Frankfurt/Main 1976; H. Gemkow (Hg.), Erinnerungen eines Soldaten der Revolution, Berlin 1976; R. H. Dominick III, Wilhelm L. and the Founding of the German Social Democratic Party, The University of North Carolina Press Chapel Hill 1982; G. Hofmann (Hg.), Wilhelm L. Gegen Militarismus und Eroberungskrieg, Berlin 1986; W. Schröder, Ernestine. Vom ungewöhnlichen Leben der ersten Frau Wilhelm L.s, Leipzig 1987 (P); ders. (Hg.), Jenny Marx in Briefen an eine vertraute Freundin, Leipzig 1989; ders., „Ich muß mich ganz hingeben können“. Anspruch, Ernüchterung und Bekenntnis Natalie Liebknechts, in: F. Bodeit (Hg.), Frauen in Leipzig, Leipzig 1990, S. 137-156; W. Schröder, „Wir hätten Dich so gern zurückbehalten, im neuen Lande brauchen wir die Alten ...“. Wilhelm L.s Agitationsreise in die USA im Herbst 1886, Taucha 2000. – DBA I, II, III; DBE 6, S. 386f.; NDB 14, S. 503f.; Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog 5, Berlin 1903; S. 374-380; Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Biographisches Lexikon, Berlin 1970, S. 293-298; W. H. Schröder, Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933, Düsseldorf 1995, S. 588f.; E. Döscher/W. Schröder, Sächsische Parlamentarier 1869-1918, Düsseldorf 2001, S. 276 (P), 420.

Porträt Wilhelm L., unbekannter Fotograf, undatiert, Fotografie, in: E. Döscher/W. Schröder, Sächsische Parlamentarier 1869-1918, Düsseldorf 2001, S. 276 (Bildquelle).

Wolfgang Schröder
14.4.2004


Empfohlene Zitierweise:
Wolfgang Schröder, Artikel: Wilhelm Liebknecht,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/2677 [Zugriff 5.11.2024].

Wilhelm Liebknecht



Quellen Internationales Institut für Sozialgeschichte, Amsterdam; Russländisches Staatliches Archiv für Sozial- und Politikgeschichte, Moskau; Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO), Berlin; G. Eckert (Hg.), Wilhelm L., Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels, The Hague 1963; ders. (Hg.), Wilhelm L., Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten, Bd. I, 1862-1878, Assen 1973; ders. (Hg.), Wilhelm L., Leitartikel und Beiträge in der Osnabrücker Zeitung 1864-1866, Hildesheim 1975; H. Gemkow/U. Herrmann (Hg.), „Demokratisches Wochenblatt“ (1868-1869), Leipzig 1969; H. Bartel/G. Seeber/W. Schröder/H. Wolter (Hg.), „Der Sozialdemokrat“ (1879-1890), Berlin 1970; E. Kundel (Hg.), „Der Volksstaat“ (1869-1876), Leipzig 1971; K.-H. Gensch (Hg.), „Vorwärts“ (1876-1878), Leipzig 1977; P. S. Foner (Hg.),Wilhelm L., Briefe an den Chicagoer „Workingman’s Advocate“ (5. November 1870 bis 8. Oktober 1871), Berlin 1981; G. Langkau (Hg.), Wilhelm L., Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten, Bd. II, 1878-1884, Frankfurt/Main/New York 1988.

Werke Über die politische Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen Reichstag, Leipzig 1869; Zu Trutz und Schutz, Leipzig 1871; Wissen ist Macht, Macht ist Wissen, Leipzig 1873 (ND Berlin 1968); Was die Sozialdemokraten sind und was sie wollen, Leipzig 1873; Zur Grund- und Bodenfrage, Leipzig 1874; Volks-Fremdwörterbuch, Leipzig 1874; Der Hochverratsprozeß wider L., Bebel und Hepner vor dem Schwurgericht zu Leipzig vom 11. bis 26. März 1872, Leipzig 1874, Berlin 21894 (mit einer Einleitung von L.), 31911 (ND Berlin 1960); Zur orientalischen Frage oder soll Europa kosakisch werden?, Leipzig 1878; Anarchismus, Sozialdemokratie und revolutionäre Taktik, 1886; Robert Blum und seine Zeit, Nürnberg 1888; Trutz Eisenstirn, Erzieherisches aus Puttkamerun, London 1889; Die Emser Depesche oder wie Kriege gemacht werden, Nürnberg 1891; Karl Marx zum Gedächtnis, Nürnberg 1896; Zum Jubeljahr der Märzrevolution, Berlin 1898; Kein Kompromiß - kein Wahlbündnis, Berlin 1899; Weltpolitik, Chinawirren, Transvaalkrieg, Dresden 1900.

Literatur K. Eisner, Wilhelm L., Berlin 1900, Berlin 21906; E. Nobs, Aus Wilhelm L.s Jugendjahren, Zürich 1932; K.-H. Leidigkeit, Wilhelm L. und August Bebel in der deutschen Arbeiterbewegung 1862-1869, Berlin 1959; K. Adamy, Der antimilitaristische Kampf Wilhelm L.s gegen den preußisch-deutschen Militärstaat (1870/71-1890), Diss. Potsdam 1969; W. Tschubinski, Wilhelm L. Eine Biographie, Berlin 1973; F. W. Weitershaus, Wilhelm L. Das unruhige Leben eines Sozialdemokraten, Gütersloh/Gießen 1976 (P); W. Schröder (Hg.), Wilhelm L. Kleine politische Schriften, Leipzig 1976 bzw. Frankfurt/Main 1976; H. Gemkow (Hg.), Erinnerungen eines Soldaten der Revolution, Berlin 1976; R. H. Dominick III, Wilhelm L. and the Founding of the German Social Democratic Party, The University of North Carolina Press Chapel Hill 1982; G. Hofmann (Hg.), Wilhelm L. Gegen Militarismus und Eroberungskrieg, Berlin 1986; W. Schröder, Ernestine. Vom ungewöhnlichen Leben der ersten Frau Wilhelm L.s, Leipzig 1987 (P); ders. (Hg.), Jenny Marx in Briefen an eine vertraute Freundin, Leipzig 1989; ders., „Ich muß mich ganz hingeben können“. Anspruch, Ernüchterung und Bekenntnis Natalie Liebknechts, in: F. Bodeit (Hg.), Frauen in Leipzig, Leipzig 1990, S. 137-156; W. Schröder, „Wir hätten Dich so gern zurückbehalten, im neuen Lande brauchen wir die Alten ...“. Wilhelm L.s Agitationsreise in die USA im Herbst 1886, Taucha 2000. – DBA I, II, III; DBE 6, S. 386f.; NDB 14, S. 503f.; Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog 5, Berlin 1903; S. 374-380; Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Biographisches Lexikon, Berlin 1970, S. 293-298; W. H. Schröder, Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933, Düsseldorf 1995, S. 588f.; E. Döscher/W. Schröder, Sächsische Parlamentarier 1869-1918, Düsseldorf 2001, S. 276 (P), 420.

Porträt Wilhelm L., unbekannter Fotograf, undatiert, Fotografie, in: E. Döscher/W. Schröder, Sächsische Parlamentarier 1869-1918, Düsseldorf 2001, S. 276 (Bildquelle).

Wolfgang Schröder
14.4.2004


Empfohlene Zitierweise:
Wolfgang Schröder, Artikel: Wilhelm Liebknecht,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/2677 [Zugriff 5.11.2024].