Otto Viktor Brunner

Vor seinem Aufstieg zum Bezirksschulinspektor durchlief B. mehrere Stationen innerhalb der sächsischen Volksschule. Seine erste Festanstellung erhielt er 1862 als erster Mädchenlehrer in Roßwein. Zwei Jahre später wechselte er als Direktor nach Colditz und 1867 in gleicher Position an eine Pirnaer Bürgerschule. Seine letzte Stellung als Direktor einer Volksschule hatte B. ab 1875 in Zittau (sorb. Žitawa) inne, bevor er dann 1881 zum Bezirksschulinspektor für den Bezirk Rochlitz ernannt wurde. In Zittau war er auch Vorsitzender des Bezirkslehrervereins. 1885 wechselte B. als Bezirksschulinspektor nach Zwickau, wo er im Amt verstarb. B. hinterließ eine Frau und vier Kinder.

Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.

Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 232.

Stephan Weser
15.5.2015


Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Otto Viktor Brunner,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27437 [Zugriff 19.4.2024].

Otto Viktor Brunner



Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.

Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 232.

Stephan Weser
15.5.2015


Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Otto Viktor Brunner,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27437 [Zugriff 19.4.2024].