Johann Salomon Schenckel

Nach dem Studium an der Leipziger Universität nahm S. eine Tätigkeit an der dortigen Universitätsbibliothek auf. 1768 wurde er als Kanzlist an der kurfürstlichen Bibliothek in Dresden angestellt, wo er bis zu seinem Tod arbeitete. 1777 erhielt er den Titel „Secretair“. S. fertigte den Katalog der Handschriften aus der Bibliothek Heinrich Graf von Brühls an, die 1768 für die kurfürstliche Sammlung erworben wurde. Friedrich Adolf Ebert schrieb ihm die Autorenschaft der Schrift „Gesammlete Briefe über die Heinzische Widerlegung der Gottschedischen Spachlehre“ zu und nennt ihn als Verfasser geistlicher Lieder, die in der Sammlung von Johann Friedrich Mudre 1770 in Dresden erschienen.

Werke Gesammlete Briefe über die Heinzische Widerlegung der Gottschedischen Sprachlehre, Leipzig 1760.

Literatur F. A. Ebert, Geschichte und Beschreibung der königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden, Leipzig 1822, S. 233f. – DBA I, II; K. Bader, Lexikon deutscher Bibliothekare im Haupt- und Nebenamt bei Fürsten, Staaten und Städten, Leipzig 1925, S. 224.

Katrin Nitzschke
18.1.2010


Empfohlene Zitierweise:
Katrin Nitzschke, Artikel: Johann Salomon Schenckel,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/24993 [Zugriff 4.11.2024].

Johann Salomon Schenckel



Werke Gesammlete Briefe über die Heinzische Widerlegung der Gottschedischen Sprachlehre, Leipzig 1760.

Literatur F. A. Ebert, Geschichte und Beschreibung der königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden, Leipzig 1822, S. 233f. – DBA I, II; K. Bader, Lexikon deutscher Bibliothekare im Haupt- und Nebenamt bei Fürsten, Staaten und Städten, Leipzig 1925, S. 224.

Katrin Nitzschke
18.1.2010


Empfohlene Zitierweise:
Katrin Nitzschke, Artikel: Johann Salomon Schenckel,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/24993 [Zugriff 4.11.2024].