Gotthilf Ferdinand Eger

E. war ab 1888 bis zu seinem Tod Bezirksschulinspektor im Bezirk Oschatz. – Zunächst als Kantor und Organist in Ernstthal tätig, nutzte E. zwischen 1867 und 1869 die Möglichkeit, in Leipzig ein Pädagogikstudium aufzunehmen. Kurz darauf kehrte er wieder in den Volksschuldienst zurück und wurde bereits 1874 Direktor der Realschule in Glauchau, wo er bis zu seiner Ernennung zum Bezirksschulinspektor tätig war. In Anerkennung seiner Leistungen wurde E. 1885 zum Schulrat und 1896 zum Oberschulrat ernannt. Kurz vor seinem Tod wurde ihm noch das Ritterkreuz 1. Klasse des Albrechtsordens verliehen.

Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Staatsarchiv Leipzig, Bezirksschulamt Borna; Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.

Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 232.

Stephan Weser
27.4.2015


Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Gotthilf Ferdinand Eger,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27441 [Zugriff 27.12.2024].

Gotthilf Ferdinand Eger



Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Staatsarchiv Leipzig, Bezirksschulamt Borna; Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.

Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 232.

Stephan Weser
27.4.2015


Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Gotthilf Ferdinand Eger,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27441 [Zugriff 27.12.2024].