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Friederike Alexandra von Moszynsky (Moszynska)

Der unehelichen Tochter Friedrich Augusts. I. (Augusts II., des Starken) Friederike Alexandrine Gräfin Moszynska gelang es trotz der sozialen Ausgrenzung ihrer Mutter, der Mätresse Anna Constantia Gräfin von Cosel, zeitlebens eine wichtige Rolle am Dresdner Hof zu spielen. Durch ihre Ehe mit dem Großschatzmeister der polnischen Krone Jan Kanty Moszynski und den daraus hervorgegangenen Söhnen war sie auch nach dessen Tod ein Bindeglied zwischen dem polnischen Adel und der Hofgesellschaft in Dresden. – Nachdem ihre Mutter 1713 am sächsischen Hof in Ungnade gefallen war, wurden Moszynska und ihre ältere Schwester Augusta Constantia von Cosel getrennt von ihrem jüngeren Bruder Friedrich August von Cosel von ihrer Großmutter Anna Margarethe von Brockdorff auf Gut Depenau in Holstein erzogen. Erst 1721, als sich die Beziehung des Hofs zu Brockdorff verschlechterte, wurden die Kinder in die Obhut des kursächsischen Oberhofmarschalls Woldemar von Löwendal und dessen Ehefrau Benedicta Margareta von Löwendal gegeben, die sich anschließend um die Erziehung der Kinder auf Schloss Mückenberg bei Lauchhammer kümmerten. Moszynskas Kontakt zu ihrer Mutter blieb bis zum Tod Augusts des Starken 1733 streng reguliert. Danach wurden die Besuchsrechte durch ihren Halbbruder Friedrich August II. (August III.) gelockert. Spätestens 1740 erhielt die Gräfin Cosel die Erlaubnis, Korrespondenz u.a. mit ihren Kindern zu führen und von diesen Besuch zu erhalten. – Der Stellung Moszynskas am Hof schien die missliche Lage ihrer Mutter nicht geschadet zu haben. Das einzige noch erhaltene Porträt von ihr wurde 1730 von Louis de Silvestre gemalt, der ab 1715 als Hofmaler für die Bildnisse Augusts des Starken und der königlichen Familie zuständig war. Auch ein zeitgenössisches Urteil von Karl Ludwig von Pöllnitz („Das galante Sachsen“, 1735) fiel positiv aus: „Sie erwirbt sich Hochachtung und Liebe durch ihre guten Sitten/ ansehnliche Manieren und gutes Naturell.“ Dies ist insofern relevant, da Pöllnitz ihre Mutter noch 1766 als eifersüchtige und intrigante Mätresse darstellte. – Am 18.2.1730 heiratete Moszynska in Dresden den polnischen Grafen Jan Kanty Moszynski, der als Vertrauter Friedrich Augusts II. vom Kammerjunker bis zum königlich polnischen Kronhofschatzmeister und kurfürstlich sächsischen Oberfalkenmeister aufgestiegen war. Bei der Trauung waren der König, das Kurprinzenpaar, sächsische und polnische Adlige wie Heinrich Friedrich von Friesen oder Alexander Jakob Lubomirski sowie der französische Botschafter Antoine Felix de Monti und der englische Gesandte George Woodward anwesend. Zur anschließenden Feier im Königlichen Palais in der Pirnaischen Gasse traf am Abend noch König Friedrich Wilhelm I. von Preußen ein. Sämtliche Kosten für die Hochzeit wurden von August dem Starken als Vater der Braut übernommen. – Es lässt sich nicht eindeutig feststellen, wieviel Zeit die junge Moszynska anschließend mit ihrem Mann, der 1731 Starost von Usch (poln. Ujście) wurde, in Polen verbrachte. Der erste Sohn August Friedrich (August Fryderyk) Moszynski wurde am 25.1.1731 in Dresden geboren. Ihr Mann hielt sich zwischen 1730 und 1737 abwechselnd in Dresden und Warschau auf. Die Reisen Moszynskas in diesem Zeitraum sind nicht eindeutig dokumentiert, wobei davon ausgegangen wird, dass sie sich die meiste Zeit in Dresden aufhielt. Während ihrer Ehe ist ihre Anwesenheit in Warschau nur einmal belegt. So zog sie zusammen mit ihrem Mann im März 1737 nach Marywil, einem Gebäudekomplex im historischen Warschau. Nach dem frühen Tod ihres Ehemanns am 14.9.1737 kehrte sie nach Dresden zurück, wo sie am 14.3.1738 ihren zweiten Sohn Friedrich Joseph (Fryderyk Józef) Moszynski zur Welt brachte. Die sich in ihrem Besitz befindlichen Räumlichkeiten in Marywil verkaufte sie im November 1738 an den Bischof und Großkanzler der polnischen Krone Andrzej Stanisław Załuski. – Moszynskas Söhne wuchsen nach dem Tod des Vaters in der Obhut Heinrich von Brühls auf und besuchten das Dresdner Kadetten- und Pagen-Korps. Beide machten nach dem Siebenjährigen Krieg unter dem polnischen König Stanisław II. August Karriere, erhielten zahlreiche Ämter und Ehrungen und heirateten in polnische Adelsfamilien ein. – Als Witwe lebte Moszynska hauptsächlich in Dresden, wo sie seit 1729 das Haus Scheffelstraße 9 unweit des Dresdner Altmarkts besaß. Im April 1742 erwarb sie ein Grundstück an der Bürgerwiese nahe des Dohnaischen Schlags und ließ sich dort zwischen 1742 und 1744 von Julius Heinrich Schwarze ein Palais mit umliegender Gartenanlage errichten, das rasch zum Versammlungsort der sächsisch-polnischen Elite wurde. Hier veranstaltete die verwitwete Gräfin regelmäßig Feste für die Dresdner Hofgesellschaft. Das Einweihungsfest am 19.5.1744 fand in Anwesenheit des königlichen Hofs statt. Wöchentlich gab es montags und donnerstags Ball und Souper. Die im Rokokostil gehaltene große Gartenanlage, die zu den bedeutendsten in Dresden gehörte, war mit „Spielplätzen“ für Ringrennen ausgestattet und es fanden Geschicklichkeitsspiele, Feuerwerk und Nachtschießen zur Belustigung der adligen Gäste statt. Häufig waren das Kronprinzenpaar Maria Antonia und Friedrich Christian zu Gast. Während des Siebenjährigen Kriegs wurde das Palais zwischen 1756 und 1759 zum Quartier des preußischen Königs Friedrich II. Zum Ende dieses Zeitraums sind im Tagebuch von Franziska von Corvin-Krasińska zwei Aufenthalte der Gräfin Moszynska in Polen belegt. Zum einen wurde sie als herzliche Gastgeberin in Krakau (poln. Kraków) am 29.12.1759 beschrieben, zum anderen gab sie am 27.10.1760 in Warschau eine Gesellschaft. Erst 1764, als die durch den Krieg und die Belagerung Dresdens entstandenen Schäden beseitigt wurden, konnte die Gräfin ihre Gastgebertätigkeiten in ihrem Palais wieder aufnehmen. Ab den 1770er-Jahren war der Garten für Besucher frei zugänglich. – Moszynska blieb nach dem frühen Tod ihres Manns unverheiratet. Behauptungen, sie sei anschließend die Mätresse des Ministers Brühl geworden, gehen neueren Forschungen von Jens Gaitzsch zufolge vermutlich auf eine literarische Verarbeitung durch Georg Hiltl („Sylvia“ 1870) zurück, die dann auch in den populären Romanen Józef Ignacy Kraszewskis und in der DDR-Filmreihe „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ aufgegriffen wurden. Es gibt keine Quellen, die mehr als eine enge Freundschaft zwischen den Familien Moszynski und Brühl belegen könnten. So wurde etwa festgehalten, dass Brühl seine Erholungspausen im Gespräch mit der Gräfin Moszynska in ihrem Garten verbrachte. Diese enge Verbindung wird auch dadurch deutlich, dass ihr Ehemann im April 1734 Trauzeuge Brühls bei dessen Hochzeit mit Maria Anna Franziska von Kolowrat-Krakowsky war und beide Söhne Moszynskas ihre Kindheit im Hause Brühl verbrachten. – Zeitlebens muss Moszynska gute Beziehungen zur kurfürstlichen und königlichen Familie gepflegt haben. So erhielt sie zumindest 1762 und 1763 monatlich eine Pension von 400 Talern aus der kurfürstlich sächsischen Kasse. Zudem bekam sie jährlich 300 Fass „Pensionalsalz“ aus den Wieliczker Salzminen, die zur Zeit Augusts III. unter direkter königlicher Verwaltung standen. Auch wandte sich die Gräfin in Briefen an die sächsischen Landesherren. So bat sie am 26.5.1732 ihren Vater August den Starken um die Ausstellung eines Kammerpasses für einen Schiffer, damit dieser ihr benötigtes Holz geleitfrei transportieren konnte. Später, am 16.4.1765, schrieb sie ihrem Neffen Prinz Xaver in dessen Funktion als Administrator des Kurfürstentums Sachsen mit der Bitte an, den Geheimen Rat Friedrich Ludwig von Wurmb als ihren neuen Verwalter einzusetzen. Außerdem erhielt sie am 15.12.1744 zwar eine Ermahnung durch das Ober-Steuer-Collegium wegen der Einfuhr von ausländischem, unversteuertem Bier, wurde aber nicht zu Nach- oder Strafzahlungen aufgefordert. Auch nahm Moszynska 1755 am Geburtstagsdiner von August III. auf Schloss Hubertusburg teil. 1774 setzte ihr Halbbruder Johann Georg von Sachsen (gen. Chevalier de Saxe), ein weiteres uneheliches Kind August des Starken, sie testamentarisch zu seiner Universalerbin ein, was jedoch an der Anfechtung des Testaments durch den Malteserorden scheiterte. Ihr eigenes Testament verfasste sie am 17.12.1783. Sie verstarb ein Jahr später am 16.12.1784 im Alter von 75 Jahren in Dresden. Nach ihrem Tod führte ihr Testament zu einigen juristischen Auseinandersetzungen. Moszynska hatte ihre Söhne August Friedrich und Friedrich Joseph zu alleinigen Erben ihres Vermögens von 160.000 Talern eingesetzt, wobei August Friedrich seinen Pflichtteil schon im Voraus erhalten hatte und weitere 80.000 Taler fideikommissarisch durch seinen Bruder Friedrich Joseph verwaltet werden sollten. Moszynskas Testament verbot, diese 80.000 Taler zur Bezahlung der Gläubiger ihres ältesten Sohns einzusetzen. Nach dem Tod Moszynskas kam es tatsächlich zu zahlreichen Klagen der Gläubiger August Friedrichs, die vor Gericht jedoch wenig Erfolg hatten. Allerdings dauerten die Auseinandersetzungen noch bis in das 19. Jahrhundert hinein. – Als uneheliche Tochter Augusts des Starken und seiner in Ungnade gefallenen Mätresse Anna Constantia Gräfin von Cosel war Moszynska keine dauerhaft abgesicherte oder bedeutende Stellung am königlich kurfürstlichen Hof garantiert. Jedoch gelang es ihr durch das Aufrechterhalten der Beziehungen zur väterlichen Familie und ihrem Talent als großzügige Gastgeberin, zeitlebens in der Gunst des jeweiligen Herrschers zu bleiben. Ihre Ehe mit Jan Kanty Moszynski eröffnete Moszynska Beziehungen zum polnischen Adel sowie nach Warschau und Krakau, wo sie sich zumindest zeitweise während des Siebenjährigen Kriegs aufhielt. Auch wenn die genauen Aufenthalte Moszynska nur schwer nachvollziehbar sind, kann zumindest festgehalten werden, dass sie durch ihre Feste in ihrem Palais den kulturellen Austausch zwischen dem polnischen und sächsischen Adel förderte. Nicht zuletzt sind ihre beiden Söhne ein Beweis für die Bedeutung der polnisch-sächsischen Ehen während der Personalunion der beiden Länder unter August II. und August III. – Heute erinnert die Mosczinskystraße unweit des Dresdner Hauptbahnhofs an die Gräfin und das Moszynska-Palais, das 1871 im Zuge der Stadterweiterung abgerissen wurde.

Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, 10006 Oberhofmarschallamt, Nr. B, Nr. 24 Adelshochzeiten und Beilager von 1682 bis 1734, Nr. F, Nr. 21a Ankunft Friedrich Wilhelms I., König in Preußen, und des Kronprinzen Friedrich, 10025 Geheimes Konsilium, Loc. 05558/10 Der auf der Festung Stolpen befindlichen Gräfin von Cosel gegebene Erlaubnis …, 10079 Landesregierung, Loc. 31247/28 Nachlass der Gräfin Friedericke Alexandrine Moszynska (1825-1838), 12881 Genealogica, Nr. 3258-3260 – Karl Ludwig von Pöllnitz, Das Galante Sachsen, Offenbach 1735, Frankfurt/Main 1766.

Literatur Georg Hiltl, Sylvia. Historische Erzählung, Berlin 1870; Friedrich August OʼByrn, Johann George Chevalier de Saxe, Kursächsischer General=Feld=Marschall, Dresden 1876; Casimir Strylenski, Die Reise der Gräfin Potocka-Wonsowicz nach Italien 1826-1827. Mit Anhang: Das Tagebuch der Gräfin Franziska Krasinska 1739-1762, Leipzig 1900; Adolf Hantzsch, Hervorragende Persönlichkeiten in Dresden und ihre Wohnungen, Dresden 1918; Otto Eduard Schmidt, Minister Graf Brühl und Karl Heinrich von Heinecken, Leipzig/Berlin 1921; Aladár von Boroviczény, Graf von Brühl. Der Medici, Richelieu und Rothschild seiner Zeit, Zürich/Leipzig/Wien 1930; Gabriele Hoffmann, Constantia von Cosel und August der Starke. Die Geschichte einer Mätresse, Bergisch Gladbach 1988; Barbara Bechter/Henning Prinz, „Der Frau Gräfin Moszinska Garten ..., gehört mit Recht unter die schönen und reizenden Gärten dieser Residenz“, in: Die Gartenkunst NF 15/2003, Nr. 1, S. 85-120; Barbara Bechter, „Der Frau Gräfin Moszinska Palais und Garten vor dem Dohnaischen Schlage“, in: Dresdner Geschichtsbuch 9/2003, S. 29-52 (P); Katrin Keller, Personalunion und Kulturkontakt: Der Dresdner Hof im Zeitalter der sächsisch-polnischen Union, in: Rex Rexheuser (Hg.), Die Personalunionen von Sachsen-Polen 1697-1763 und Hannover-England 1714-1837, Wiesbaden 2005, S. 153-176; Jerzy Kowalczyk, Die Bedeutung des wettinischen Königshofes für den kulturellen und künstlerischen Austausch - Polen in Sachsen, Sachsen in Polen, in: ebd., S. 201-220; Reinhard Köpping, Erz und Adel. Zum Leben und Wirken der Freifrau von Löwendal, Dresden 2010; Jacek Staszewski, Die Polen im Dresden des 18. Jahrhunderts, Osnabrück 2019; Jens Gaitzsch, Mythos Gräfin Cosel. Zur Rezeptionsgeschichte der Anna Constantia von Brockdorff (1680-1765), 2024. – Moszynski Jan Kanty, in: Polski Słownik Biograficzny, Bd. XXII, Wrocław 1977, S. 118f.; Moszyński, August Fryderyk, in: ebd., S. 106-111; Moszyński Fryderyk Józef, in: ebd., S. 112-117.

Porträt Gräfin Friederike von Mosczinska (1709-1784), Louis de Silvestre, Mitte 18. Jahrhundert, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inventar-Nr. 75/79 (Bildquelle).

Paula Stiller
26.08.2024


Empfohlene Zitierweise:
Paula Stiller, Artikel: Friederike Alexandra von Moszynsky (Moszynska),
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/25694 [Zugriff 10.3.2025].

Friederike Alexandra von Moszynsky (Moszynska)



Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, 10006 Oberhofmarschallamt, Nr. B, Nr. 24 Adelshochzeiten und Beilager von 1682 bis 1734, Nr. F, Nr. 21a Ankunft Friedrich Wilhelms I., König in Preußen, und des Kronprinzen Friedrich, 10025 Geheimes Konsilium, Loc. 05558/10 Der auf der Festung Stolpen befindlichen Gräfin von Cosel gegebene Erlaubnis …, 10079 Landesregierung, Loc. 31247/28 Nachlass der Gräfin Friedericke Alexandrine Moszynska (1825-1838), 12881 Genealogica, Nr. 3258-3260 – Karl Ludwig von Pöllnitz, Das Galante Sachsen, Offenbach 1735, Frankfurt/Main 1766.

Literatur Georg Hiltl, Sylvia. Historische Erzählung, Berlin 1870; Friedrich August OʼByrn, Johann George Chevalier de Saxe, Kursächsischer General=Feld=Marschall, Dresden 1876; Casimir Strylenski, Die Reise der Gräfin Potocka-Wonsowicz nach Italien 1826-1827. Mit Anhang: Das Tagebuch der Gräfin Franziska Krasinska 1739-1762, Leipzig 1900; Adolf Hantzsch, Hervorragende Persönlichkeiten in Dresden und ihre Wohnungen, Dresden 1918; Otto Eduard Schmidt, Minister Graf Brühl und Karl Heinrich von Heinecken, Leipzig/Berlin 1921; Aladár von Boroviczény, Graf von Brühl. Der Medici, Richelieu und Rothschild seiner Zeit, Zürich/Leipzig/Wien 1930; Gabriele Hoffmann, Constantia von Cosel und August der Starke. Die Geschichte einer Mätresse, Bergisch Gladbach 1988; Barbara Bechter/Henning Prinz, „Der Frau Gräfin Moszinska Garten ..., gehört mit Recht unter die schönen und reizenden Gärten dieser Residenz“, in: Die Gartenkunst NF 15/2003, Nr. 1, S. 85-120; Barbara Bechter, „Der Frau Gräfin Moszinska Palais und Garten vor dem Dohnaischen Schlage“, in: Dresdner Geschichtsbuch 9/2003, S. 29-52 (P); Katrin Keller, Personalunion und Kulturkontakt: Der Dresdner Hof im Zeitalter der sächsisch-polnischen Union, in: Rex Rexheuser (Hg.), Die Personalunionen von Sachsen-Polen 1697-1763 und Hannover-England 1714-1837, Wiesbaden 2005, S. 153-176; Jerzy Kowalczyk, Die Bedeutung des wettinischen Königshofes für den kulturellen und künstlerischen Austausch - Polen in Sachsen, Sachsen in Polen, in: ebd., S. 201-220; Reinhard Köpping, Erz und Adel. Zum Leben und Wirken der Freifrau von Löwendal, Dresden 2010; Jacek Staszewski, Die Polen im Dresden des 18. Jahrhunderts, Osnabrück 2019; Jens Gaitzsch, Mythos Gräfin Cosel. Zur Rezeptionsgeschichte der Anna Constantia von Brockdorff (1680-1765), 2024. – Moszynski Jan Kanty, in: Polski Słownik Biograficzny, Bd. XXII, Wrocław 1977, S. 118f.; Moszyński, August Fryderyk, in: ebd., S. 106-111; Moszyński Fryderyk Józef, in: ebd., S. 112-117.

Porträt Gräfin Friederike von Mosczinska (1709-1784), Louis de Silvestre, Mitte 18. Jahrhundert, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inventar-Nr. 75/79 (Bildquelle).

Paula Stiller
26.08.2024


Empfohlene Zitierweise:
Paula Stiller, Artikel: Friederike Alexandra von Moszynsky (Moszynska),
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/25694 [Zugriff 10.3.2025].