Otto Erler

E. war einer der bedeutendsten Reformpädagogen in Sachsen, der sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts um die Theorie und Praxis der Arbeitsschule verdient gemacht hat. Als langjähriges Mitglied und späterer Vorsitzender des Leipziger Lehrervereins (LLV) setzte er sich für neue Wege im Unterricht ein, wobei er dem Rechnen der Schüler besondere Aufmerksamkeit widmete. – Als Sohn einfacher Bauern besuchte E. 1888 bis 1896 die Kirchschule seines Heimatorts Zethau, danach absolvierte er die sechsjährige Ausbildung zum Volksschullehrer am Lehrerseminar Annaberg, die er 1902 mit der Hauptzensur 1b abschloss. Bereits als Seminarist wurde er zweimal zu mehrwöchigen Einsätzen als Vertretungslehrer in Seifersdorf bei Lugau/Erzgebirge und an die 1. Bürgerschule in Annaberg verpflichtet, die er mit guten Ergebnissen absolvierte. 1902 bis 1905 war E. als Hilfslehrer an der Volksschule in Einsiedel bei Chemnitz tätig. In dieser Zeit unterzog er sich auch mit Erfolg der Wahlfähigkeitsprüfung und erwarb damit die Berechtigung, sich für eine ständige Anstellung an einer Volksschule zu bewerben. Er entschied sich wohlbedacht für eine Bewerbung in Leipzig, da er in der Messestadt nicht nur ein voll ausgebautes Schulsystem vorfand, sondern auch einen aktiven, weithin bekannten Lehrerverein sowie eine auch im pädagogischen Bereich leistungsstarke Universität für die eigene Weiterbildung. Ab 1905 war E. als provisorischer Lehrer an der 10. Bürgerschule in Leipzig-Sellerhausen tätig und ab 1907 an derselben Schule als ständiger Lehrer angestellt. Darüber hinaus besuchte er als Gasthörer Vorlesungen zur Pädagogik, Philosophie und zu Naturwissenschaften an der Universität. – Maßgebend für E.s weiteren Berufsweg war sein 1905 erfolgter Eintritt in den LLV. Dort traf er sehr schnell auf junge Kollegen wie Paul Vogel, Rudolf Sieber, Karl Rößger und andere, die wie er nach neuen Wegen des Schulunterrichts suchten und sich innerhalb des Vereins zur „Methodischen Abteilung“ zusammenschlossen. In enger Anlehnung an die Individualpsychologie des Leipziger Psychologen und Philosophen Wilhelm Wundt und dessen Mitarbeiters Ernst Meumann entwickelten sie ein eigenes Konzept für den Anfangsunterricht der Schulkinder, das anstelle der bisher üblichen Fächerung einen „Gesamtunterricht“ beinhaltete. Dieser sollte die Schüler Schritt für Schritt mit den wichtigsten Lebensbereichen bekannt machen, wobei die Kinder ihre eigenen Erfahrungen einbringen sollten. Durch ihre selbstständige geistige und körperliche Arbeit sollten sie die Unterrichtsziele erreichen. Diese neue Unterrichtsform wurde von den Pädagogen des LLV zwischen 1905 bis 1911 umfassend ausgearbeitet und durch Vorträge, Buchpublikationen und Zeitschriftenartikel propagiert. Sie fand bei vielen Volksschullehrern großen Anklang, z.B. hielt Rudolf Sieber 1908 einen viel beachteten Vortrag über die Arbeitsschule, in der der Schüler seine Kenntnisse weniger durch die Mitteilung des Lehrers, sondern durch aktives, eigenes Sehen, Beobachten und Experimentieren erwirbt. In den Folgejahren bis 1922 wurde der Inhalt des Vortrags in vier Auflagen des Buchs „Die Arbeitsschule“ immer weiter erläutert. Daran war auch E. aktiv beteiligt, indem er Beispiele aus dem Gesamtunterricht seiner Oberstufenklasse in der 10. Leipziger Bürgerschule beisteuerte. Darüber hinaus war E. mit weiteren Publikationen zu diesem Thema in verschiedenen pädagogischen Zeitschriften an die Öffentlichkeit getreten. – Als 1910 der LLV die neue Fibel „Guck in die Welt“ vorlegte und dafür hohe Anerkennung erhielt, gehörte E. zwar nicht zu den Autoren dieses Erstlesebuchs, doch als Mitglied des Vorstands (seit 1906) und langjähriger Schriftführer (bis 1915) setzte er sich mit aller Kraft für dessen Einführung in den Leipziger Volksschulen ein, was Ostern 1914 durch eine Kompromisslösung mit der konservativen Direktorenkonferenz endlich gelang. In gleicher Weise kämpfte er 1910/1911 um die Bildung von „Reformklassen“ in Leipziger Volksschulen, was ebenfalls mit einer Kompromisslösung gelang, sodass ab Ostern 1911 in 21 Volksschulen der Messestadt „Reformklassen“ gebildet wurden. – Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste die Arbeit des LLV neu organisiert werden. Die pädagogischen Fragen traten hinter den sozialen Aufgaben zurück. So ging es v.a. um den Erhalt des Vereins unter den Kriegsbedingungen, die Fürsorge für die Familien der an der Front stehenden oder gefallenen Lehrer, die weitgehende Betreuung der in den Schulen arbeitenden Kollegen, die Hilfe für kriegsverletzte Lehrer beim Wiedereinstieg in den Beruf und die Entwicklung von Plänen zur generellen Verbesserung des Schulwesens nach Kriegsende. Alle diese Aufgaben prägten E.s Arbeit, nachdem er 1917 zum ersten Vorsitzenden des LLV gewählt worden war. In dieser Zeit verfasste er auch die Schrift „Die Volksschule im Lichte des demokratischen Staates und des Sozialismus“, die Ostern 1919 in Leipzig erschien. Noch voller Hoffnung, dass die mit der Novemberrevolution 1918 eingeleiteten politischen Veränderungen ihre konsequente Fortsetzung erfahren würden, forderte E. neben den Lehrern auch die Eltern auf, sich für eine neue Schule einzusetzen. Diese sah er in ihrer Umgestaltung zu einer Arbeitsschule innerhalb eines weltlichen Einheitsschulsystems, dessen Aufgabe darin besteht, „alle im Kinde schlummernden guten Anlagen, Kräfte und Neigungen zu wecken und auszubilden“, unabhängig von der sozialen Herkunft, von Geschlecht und religiöser Gesinnung. Das Buch fand damals im klassenbewussten Proletariat und in weiten Teilen der Volksschullehrerschaft große Anerkennung und war eine wichtige Vorbereitung für das ab dem 22.7.1919 in Sachsen geltende „Übergangsgesetz für das Volksschulwesen“. – Die durch die Novemberrevolution 1918 neu geschaffenen Leitungsstrukturen im Schulwesen hielten für E. neue schulpolitische und pädagogische Aufgaben bereit: Er wurde Bezirksschulrat der Amtshauptmannschaft Oelsnitz/Vogtland. Mit dieser Funktion war er für das gesamte Volksschulwesen zwischen der vogtländischen Teppichstadt und Bad Brambach zuständig. Er war der direkte Vorgesetzte aller Lehrer und bemühte sich, die in Leipzig entwickelten Anfänge der Arbeitsschule auch im Vogtland einzuführen. Davon zeugen seine Arbeitspläne, die er schrittweise für alle Klassenstufen der ersten bis zur achten Klasse vorlegte und zu denen er auch spezielle Lehrbücher verfasste. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dem Rechenunterricht. Er kritisierte die meisten der in den 1920er-Jahren in den Schulen genutzten Rechenbücher, die nur mechanisches Rechnen vermittelten. Dagegen war E. bemüht, die Schüler auch für die Findung mathematischer Aufgaben geistig arbeiten zu lassen. Das erreichte er durch verbale Aussagen zu lebensnahen Sachverhalten, die durch Rechnen zu lösen waren. Das Finden des Lösungswegs war somit für ihn eine wesentliche Bedingung zur erfolgreichen Lösung der mathematischen Aufgabe. – E. war in Oelsnitz auch kommunalpolitisch tätig. Als Mitglied der SPD wurde er ab 1924 wiederholt auf vorderen Listenplätzen seiner Partei in den Oelsnitzer Stadtrat gewählt, darüber hinaus brachte er sich - inzwischen zum Bezirksoberschulrat befördert - 1926 bis 1933 v.a. zu Fragen des Schulwesens in verschiedene kommunale Ausschüsse ein. Im November 1932, bei der letzten Stadtratswahl vor dem Machtantritt der Nationalsozialisten, stand er nur auf dem zwölften Platz der SPD-Liste und verlor damit sein Mandat. – E.s Eintreten für eine demokratische Gesellschaft und eine fortschrittliche Bildungspolitik beantworteten die Nationalsozialisten im Frühjahr 1933 mit einschneidenden Repressalien. Nach der Reichstagswahl vom 5.3.1933 wurde E. wie viele andere sozialdemokratische und kommunistische Parteimitglieder sofort seiner Dienststellung als Bezirksoberschulrat enthoben und in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Anfang April 1933 wurde er für eine Woche in „Schutzhaft“ genommen und nach der Entlassung ein einmonatiges Aufenthaltsverbot für Oelsnitz gegen ihn verhängt. Er fand erst ein Jahr später - am 30.6.1934 - einen neuen Wohnsitz in Zschieren bei Dresden und zwei Jahre später zog er nach Dresden in die Wormser Straße 72. 1935 bis 1941 übte er eine Tätigkeit als Sachbearbeiter für Jugenderholung in Dresden aus, danach wurde er durch das Arbeitsamt als Kalkulator in die Dampfkesselfabrik Übigau dienstverpflichtet. In dieser Anstellung blieb er bis zum Kriegsende. – Im Mai 1945 stellte sich E. sofort dem Aufbau eines demokratischen Staats- und Bildungswesens zur Verfügung. Er reaktivierte seine Mitgliedschaft in der SPD und wurde nach deren Vereinigung mit der KPD Mitglied der SED. Als erfahrener Pädagoge und Schulpolitiker wurde er im damaligen Kreis Bad Schandau Kreisschulrat. Ihm oblag die Entnazifizierung der Lehrerschaft, die Gewinnung geeigneter Kräfte als Neulehrer und die Organisation ihrer schrittweisen Qualifizierung für den für sie neuen Beruf sowie die Sicherung des täglichen Unterrichts in den Schulen des weitläufigen Kreisgebiets in der Sächsischen Schweiz. Ihm unterstanden 44 Grund-, sechs Verbands- und Berufsschulen mit insgesamt rund 13.000 Schülern. Im Einklang mit den politischen Vorgaben für das Schulwesen in der SBZ erklärte E. als Ziel der neuen Schule „die Erziehung der Kinder zu selbständig denkenden und verantwortungsbewusst handelnden Bürgern durch Lehrmethoden, die den Sinn für die Demokratie im Kinde wecken.“ Darunter verstand er zweifellos auch die Ideen und Methoden der Arbeitsschule, wie er sie früher in Leipzig und im Schulbezirk Oelsnitz verfochten hatte. Nach anfänglicher Duldung beim Aufbau eines demokratischen Schulwesens gerieten diese aber gegen Ende der 1940er-Jahre immer stärker in Widerspruch zur offiziell propagierten Schulpolitik der SED, die v.a. durch die Beschlüsse des IV. Pädagogischen Kongresses (1949) auf eine entschiedene Abkehr von reformpädagogischen Unterrichtsformen gerichtet war. Dieser Umstand sowie das relativ hohe Lebensalter E.s - er war inzwischen im 69. Lebensjahr - führten 1950 zu seinem Ausscheiden aus dem Schuldienst. – Sein letztes Lebensjahrzehnt verbrachte E. als Ruheständler in Bad Schandau. 1962 heiratete er seine zweite Ehefrau Gisela Annamaria (geb. Tauche), doch das neue Glück währte nur kurze Zeit: Am 3.9.1962 verstarb E. 80-jährig in Bad Schandau.

Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, 19117 Personalunterlagen sächsischer Behörden, Gerichte und Betriebe ab 1945, Karton 3825, Personalakte Otto E.; Standesamt Zethau (Mulda), Nr. 55 /1881; Standesamt Leipzig II, Nr. 646 /1919; Standesamt Bad Schandau, Nr. 135/1962; Handbuch der Schulstatistik für das Königreich Sachsen NF 20/1906, 21/1909, 22/1913.

Werke Die Formen als Ausdrucksmittel, vom Standpunkt des Elementarlehrers aus betrachtet, in: Neue Bahnen. Illustrierte Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 19/1907/1908, H. 10, S. 443-452; Die Arbeitsschule, hrsg. vom Leipziger Lehrerverein, Leipzig 1909; Über Schülerversuche im botanischen Unterricht in der Volksschule, in: Neue Bahnen. Illustrierte Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 25/1913/1914, H. 3, S. 108-114; Lesen und Lernen, in: ebd., H. 10, S. 440-444; Deutschtum und fremde Sprachen, in: ebd. 28/1917, H. 2, S. 87-90; Muss die französische Sprache weiterhin Unterrichtsgegenstand bleiben?, in: ebd. H. 10, S. 454-456; Der Name und die soziale Aufgabe der Arbeitsschule, in: ebd. 30/1919, H. 4, S. 110-113; Aus der Arbeitsschule, in: Die Arbeitsschule. Monatsschrift des Deutschen Vereins für Knabenhandarbeit und Werkunterricht und seiner Landesverbände 34/1920, S. 19-30; Die Schulklasse als Gemeinschaft, in: Neue Bahnen. Illustrierte Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 34/1923, H. 4, S. 134-140; Die Volksschule im Lichte des demokratischen Staates und des Sozialismus. Für Laien, besonders für die Eltern, Leipzig 1919; Bilder aus der Praxis der Arbeitsschule, Leipzig 1921, 31925; Arbeitspläne für den Gesamtunterricht in der Arbeitsschule, 3 Bde., Leipzig 1923/1924 (Bd. 1, 21927). – Mitarbeit an: Hartmann-Ruhsams Rechenbuch für die Stadt und Landschulen, 3 Bde., Leipzig 1926-1928; Rechenbuch für deutsche Stadt- und Landschulen: Lehrerhefte zur Ausgabe A. Lösungen und methodische Anmerkungen zu den Schülerheften, Leipzig 1923; Wir rechnen, Leipzig 1930.

Literatur Leipziger Lehrerbuch 13/1913, S. 26; ebd. 14/1919, S. 14; Otto Hertel, Der Leipziger Lehrerverein in den Jahren 1896-1920. Festschrift zur Feier des 75-jähr. Bestehens, Leipzig 1921; Die Arbeitsschule, hrsg. von der Methodischen Abteilung des Leipziger Lehrervereins, Leipzig 1922; Karl-Heinz Günther/Gottfried Uhlig u.a. (Hg.), Zur Entwicklung des Volksbildungswesens auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik 1946-1949, Berlin 1968, S. 205f.; Anett Tauber-Striese, Der Leipziger Lehrerverein, ein bedeutender Vertreter der Reformpädagogik, Frankfurt/Main u.a. 1996; Rudolf Hajny, Chronik zum Alltag 1946-1950, o.J., S. 39.

Roland Schmidt
8.9.2022


Empfohlene Zitierweise:
Roland Schmidt, Artikel: Otto Erler,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/29288 [Zugriff 19.11.2024].

Otto Erler



Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, 19117 Personalunterlagen sächsischer Behörden, Gerichte und Betriebe ab 1945, Karton 3825, Personalakte Otto E.; Standesamt Zethau (Mulda), Nr. 55 /1881; Standesamt Leipzig II, Nr. 646 /1919; Standesamt Bad Schandau, Nr. 135/1962; Handbuch der Schulstatistik für das Königreich Sachsen NF 20/1906, 21/1909, 22/1913.

Werke Die Formen als Ausdrucksmittel, vom Standpunkt des Elementarlehrers aus betrachtet, in: Neue Bahnen. Illustrierte Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 19/1907/1908, H. 10, S. 443-452; Die Arbeitsschule, hrsg. vom Leipziger Lehrerverein, Leipzig 1909; Über Schülerversuche im botanischen Unterricht in der Volksschule, in: Neue Bahnen. Illustrierte Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 25/1913/1914, H. 3, S. 108-114; Lesen und Lernen, in: ebd., H. 10, S. 440-444; Deutschtum und fremde Sprachen, in: ebd. 28/1917, H. 2, S. 87-90; Muss die französische Sprache weiterhin Unterrichtsgegenstand bleiben?, in: ebd. H. 10, S. 454-456; Der Name und die soziale Aufgabe der Arbeitsschule, in: ebd. 30/1919, H. 4, S. 110-113; Aus der Arbeitsschule, in: Die Arbeitsschule. Monatsschrift des Deutschen Vereins für Knabenhandarbeit und Werkunterricht und seiner Landesverbände 34/1920, S. 19-30; Die Schulklasse als Gemeinschaft, in: Neue Bahnen. Illustrierte Zeitschrift für Erziehung und Unterricht 34/1923, H. 4, S. 134-140; Die Volksschule im Lichte des demokratischen Staates und des Sozialismus. Für Laien, besonders für die Eltern, Leipzig 1919; Bilder aus der Praxis der Arbeitsschule, Leipzig 1921, 31925; Arbeitspläne für den Gesamtunterricht in der Arbeitsschule, 3 Bde., Leipzig 1923/1924 (Bd. 1, 21927). – Mitarbeit an: Hartmann-Ruhsams Rechenbuch für die Stadt und Landschulen, 3 Bde., Leipzig 1926-1928; Rechenbuch für deutsche Stadt- und Landschulen: Lehrerhefte zur Ausgabe A. Lösungen und methodische Anmerkungen zu den Schülerheften, Leipzig 1923; Wir rechnen, Leipzig 1930.

Literatur Leipziger Lehrerbuch 13/1913, S. 26; ebd. 14/1919, S. 14; Otto Hertel, Der Leipziger Lehrerverein in den Jahren 1896-1920. Festschrift zur Feier des 75-jähr. Bestehens, Leipzig 1921; Die Arbeitsschule, hrsg. von der Methodischen Abteilung des Leipziger Lehrervereins, Leipzig 1922; Karl-Heinz Günther/Gottfried Uhlig u.a. (Hg.), Zur Entwicklung des Volksbildungswesens auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik 1946-1949, Berlin 1968, S. 205f.; Anett Tauber-Striese, Der Leipziger Lehrerverein, ein bedeutender Vertreter der Reformpädagogik, Frankfurt/Main u.a. 1996; Rudolf Hajny, Chronik zum Alltag 1946-1950, o.J., S. 39.

Roland Schmidt
8.9.2022


Empfohlene Zitierweise:
Roland Schmidt, Artikel: Otto Erler,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/29288 [Zugriff 19.11.2024].