Marja Grólmusec (Maria Grollmuß)
G. wuchs in Leipzig auf, ihre Erziehung war durch die sorbische Abstammung des Vaters und dessen katholischen Glauben geprägt. Bereits in ihrer Kindheit gehörte sie der Jugendbewegung der Zentrumspartei an, 1913 trat sie der Jugendvereinigung „Wandervogel“ bei. Sie besuchte 1902 bis 1910 die Erste Katholische Bürgerschule in Leipzig und verbrachte danach ein Jahr an einer katholischen Mädchenschule in Lüttich (Belgien). 1912 trat G. in die Zweite höhere Schule für Mädchen mit Lehrerinnenseminar (Gaudigsches Lehrerinnenseminar) in Leipzig ein, die sie 1917 nach bestandenem Lehrerinnenexamen verließ. 1918 nahm sie eine Stelle an der Bürgerschule Leipzig-Reudnitz an, setzte aber 1919 ihre Ausbildung an der Städtischen Studienanstalt Leipzig fort, wo sie 1920 das Abitur erwarb. In dieser Zeit begann ihr Engagement in sorbischen Vereinigungen: 1918 wurde G. Mitglied der sorbischen wissenschaftlichen Vereinigung „Maćica Serbska“, 1919 beteiligte sie sich an der Gründung der Vereinigung sorbischer Studentinnen „Wita“ an der Studienanstalt Leipzig. 1920 bis 1925 studierte G. an der Universität Leipzig Geschichte, Philosophie, Deutsch, Französisch und Soziologie. 1921/22 war sie für zwei Semester an der Humboldt-Universität Berlin immatrikuliert und studierte anschließend auch in der Schweiz, in Frankreich und der Tschechoslowakei. Während ihrer Studienzeit begann G. ihr von den Gedanken der Demokratie und des Sozialismus beeinflusstes politisches Engagement: 1923 trat sie der Jugendorganisation des Zentrums „Windhorstbund“ bei, für deren Zeitung „Das junge Zentrum“ sie auch journalistisch tätig war. Wenig später folgte der Beitritt zum sozialdemokratisch geprägten „Sozialistischen Studentenbund“ in Leipzig. Ferner war G. Mitglied der „Studentengruppe für Völkerbundsarbeit“, als deren Vertreterin sie 1924 an einer Studienwoche in Genf (Schweiz) teilnahm. 1925 legte sie an der Universität Leipzig ihr Staatsexamen für das höhere Lehramt in den Fächern Geschichte, Deutsch und Französisch ab und wurde noch im selben Jahr Studienassessorin am Lehrerinnenseminar der Augustiner Chorfrauen im Kloster „Unserer Lieben Frau“ in Offenburg/Baden. Im Herbst 1925 reichte G. an der Universität Leipzig die Dissertationsschrift „
Joseph Görres und die Demokratie“ ein, die jedoch abgelehnt wurde. Ebenfalls 1925 publizierte sie die Broschüre „Die Frau und die junge Demokratie. Ein Versuch über Frau, Politik und Demokratie“. 1926 schied G. aus dem Schuldienst in Offenburg aus und arbeitete in Frankfurt/Main als Journalistin der Zeitung „Die deutsche Republik“ und der „Rhein-Mainischen Volkszeitung“. Zudem war sie Mitglied eines Arbeitskreises des ehemaligen Reichskanzlers
Joseph Wirth, der innerhalb des linken Zentrum-Flügels eine wesentliche Rolle spielte und Herausgeber jener Zeitungen war. 1927 trat G. in die SPD ein, gab 1928 ihre Stelle bei den Zeitungen auf und arbeitete als freie Journalistin. Im selben Jahr reichte sie ihre überarbeitete Dissertation an der Universität Leipzig ein, die 1929 angenommen wurde. Die Doktorwürde bekam sie allerdings erst 1932, nach zahlreichen Bemühungen um einen Verlag, verliehen. 1929 ging G. nach Berlin und arbeitete bis 1932 als Studienassessorin am Viktoria-Lyzeum in Kreuzberg. Nach kurzer Arbeitslosigkeit folgte eine Anstellung als Hilfskraft der Berufsberatung beim Berliner Arbeitsamt und bis 1933 eine Beschäftigung an der höheren Mädchenschule in Bautzen. In dieser Zeit wurde G., die nunmehr stark durch
Max Adler und den Austromarxismus geprägt war, politisch aktiver: 1929 trat sie der KPD bei, aus der sie 1930 wegen ihrer abweichenden Haltung in der Gewerkschaftsfrage ausgeschlossen wurde. Sie wurde Mitglied der Kommunistischen Partei (Opposition) (KPO), spezialisierte sich auf Gewerkschaftsfragen und schrieb u.a. für die kommunistische Zeitschrift „Gegen den Strom“. 1932 folgte auch der Ausschluss aus der KPO, da sie für die von
Max Seydewitz und
Kurt Rosenfeld geführte Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) geworben hatte, in die sie daraufhin eintrat. Während ihrer Mitgliedschaft in der SAP blieb G. journalistisch tätig und schrieb beispielsweise für die SAP-Zeitschrift „Kampfsignal“. Nachdem sie im Herbst 1932 zweimal erfolglos als Reichstagskandidatin für den Wahlkreis Dresden-Bautzen angetreten war, erfolgte ein erneuter politischer Bruch: G. wurde aus der SAP wegen ihrer Nähe zur SPD ausgeschlossen, in die sie daraufhin im März 1933 erneut eintrat. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 zog G. nach Radibor in das elterliche Sommerhaus, von wo aus sie aktiv Widerstand leistete. Sie arbeitete als Kurier in Deutschland - meist zwischen Dresden und Berlin - sowie in der Tschechoslowakei und in Österreich. Zudem unterhielt sie Kontakte zur Exilorganisation der SPD (SoPaDe) in Prag und zur emigrierten Zentrumsführung sowie zur Gruppe „Revolutionärer Sozialisten“. Ferner beteiligte sie sich organisatorisch wie auch publizistisch an der Herausgabe der „Roten Blätter“. Am 7.11.1934 wurde G. nach einer Denunziation verhaftet und zuerst nach Dresden, schließlich in das Gefängnis Berlin-Moabit gebracht. Im ein Jahr später geführten Prozess vor dem Volksgerichtshof Berlin wurde sie wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu sechs Jahren Zuchthaus und sechs Jahren Ehrverlust verurteilt. Mit dem Ehrverlust ging die Aberkennung ihrer Doktorwürde (1936) einher. Nach der Verurteilung war G. bis 1940 im Zuchthaus Waldheim inhaftiert. Im Januar 1941 wurde sie als „Politische“ in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück überführt, wo sie drei Jahre später starb. – G.s Lebensweg verdeutlicht eindrücklich die Zäsur, die das Jahr 1918 für die deutsche Gesellschaft bedeutete. Sie nutzte die sich ihr als Frau bietenden Möglichkeiten, studierte, war als Journalistin in einem bis dahin männlich dominierten Beruf tätig und entwickelte ein reges politisches Engagement. Spätestens mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 erkannte G., dass die Spaltung der linken politischen Kräfte in Deutschland wesentlich mit zu dieser Entwicklung beigetragen hatte, und versuchte daher während ihrer Widerstandstätigkeit auf eine Einheit und Vernetzung der verschiedenen Widerstandsgruppen hinzuwirken. Hierin und in der Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau in der Demokratie liegt ihr besonderes Verdienst.
Quellen Staatshandbuch für das Königreich Sachsen auf das Jahr 1912, hrsg. vom Königlichen Gesamtministerium, Dresden 1912, S. 14.
Werke Die Frau und die junge Demokratie, Frankfurt/Main 1925; Über die weibliche Form der Politik, in: Die Schildgenossen 1/1926; Was ist die linke Sozialdemokratie?, in: Gegen den Strom 4/1931; Die Kluft, in: Kampfsignal, 4. Novemberwoche 1932; Josef Görres und die Demokratie, Diss. Leipzig 1932 [MS].
Literatur M. Kubasch, Sterne über dem Abgrund, Berlin 1976; K. Drobisch/G. Fischer (Hg.), Ihr Gewissen gebot es, Berlin 1980, S. 103-107, 226-229; M. Seydewitz/R. Seydewitz, Unvergessene Jahre, Berlin 1984, S. 51-56; K. Drobisch/G. Fischer, Widerstand aus Glauben, Berlin 1985, S. 126-128, 211-213, 345-350; S. Jacobeit, Kreuzweg Ravensbrück, Leipzig 1989, S. 37-48; W. Dahmsowa-Meškankec, Dr. Marja G. 1896-1944, Bautzen 1996; W. Krusenotto/E. Prégardier, „Ich sah den Heiligen Rock und erflehte mir Kraft.“, Annweiler 1996, S. 74-78; B. Sack, (Über)leben im Lager?, in: „… so sie vermeinen/vns das maul gestopfft haben/Wir sagen aber nein dazu.“, hrsg. vom Verein zur Erforschung der Dresdner Frauengeschichte, Dresden 1997, S. 140-143 (WV); A. Mohr/E. Prégardier, Briefe nach Radibor, Annweiler 2000 (WV, Bildquelle); K. Nowak, Hermann Reinmuth (1902-1942), in: G. Wiemers (Hg.), Sächsische Lebensbilder, Bd. 5, Leipzig 2003, S. 483-489; S. Steinberg, „ ... aber über allem Schmerz steht dann die Hoffnung wieder auf.“, in: S. Vogel/ders., Aspekte der Geschichte des Gewerkschaftshauses in Bautzen, Bautzen 2003, S. 46-50, 61 (WV, P). – DBA III; DBE 4, S. 183.
Swen Steinberg
9.8.2007
Empfohlene Zitierweise:
Swen Steinberg, Artikel: Marja Grólmusec (Maria Grollmuß),
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/1822 [Zugriff 29.11.2024].
Marja Grólmusec (Maria Grollmuß)
G. wotrosće w Lipsku, jeje kubłanje bě přez serbski pochad nana a jeho katolsku wěru charakterizowane. Hižo wot dźěćatstwa sem přisłušeše wona młodźinskemu hibanju strony Centrum, 1913 přistupi młodźinskemu zjednoćenstwu „Wandervogel“. Wona wopyta wot 1902 do 1910 Prěnju katolsku byrgarsku šulu w Lipsku a přebywaše po tym jedne lěto w katolskej holčej šuli w Lüttich (Belgiska). 1912 zastupi G. do Druheje wyšeje šule za holcy z wučerskim seminarom (Gaudigsches Lehrerinnenseminar) w Lipsku, kotruž 1917 po wobstatym wučerskim eksamenje wopušći. 1918 přiwza městno na Byrgarskej šuli Lipsk-Reudnitz, pokročowaše pak swoje wukubłanje 1919 na Měšćanskim studijnym wustawje w Lipsku, hdźež lěta 1920 abituru złoži. W tutym času započa so jeje angažement w serbskich zjednoćenstwach: 1918 bu G. čłonka serbskeje wědomostneje towaršnosće „Maćica Serbska“, 1919 wobdźěli so na załoženju towarstwa serbskich studentkow „Wita“ při Studijnym wustawje w Lipsku. Wot 1920 do 1925 studowaše G. na Lipšćanskej uniwersiće stawizny, filozofiju, němčinu, francošćinu a sociologiju. 1921/22 bě za dwaj semestraj na Humboldtowej uniwersiće w Berlinje imatrikulowana a studowaše po tym tež w Šwicarskej, Francoskej a Čěskosłowakskej. W času studija započa so jeje wot myslow demokratije a socializma wobwliwowany politiski angažement: 1923 přistupi młodźinskej organizaciji Centruma „Windhorstbund“, za kotrejež nowinu „Das junge Zentrum“ wona tohorunja žurnalistisce skutkowaše. Bórze na to sćěhowaše jeje přistup k socialnodemokratisce wusměrjenemu Socialistiskemu studentskemu zwjazkej („Sozialistischer Studentenbund“) w Lipsku. Nimo toho bě G. čłonka studentskeje skupiny „Studentengruppe für Völkerbundsarbeit“, jako kotrejež zastupjerka so 1924 na studijnym tydźenju w Genfje (Šwicarska) wobdźěli. 1925 wotpołoži na uniwersiće w Lipsku swój statny eksamen za wyše wuwučowanske zastojnstwo w předmjetach stawizny, němčina a francošćina a bu hišće w samsnym lěće studijna asesorka při wučerskim seminarje Augustinskich chórowych žonow „Našeje lubeje knjenje“ w Offenburgu/Badenska. W nazymje 1925 zapoda G. na Lipšćanskej uniwersiće swoje disertaciske dźěło „Joseph Görres und die Demokratie“, kotrež pak bu wotpokazane. Tohorunja 1925 wozjewi brošuru „Die Frau und die junge Demokratie. Ein Versuch über Frau, Politik und Demokratie“. 1926 spušći G. swoje šulske zastojnstwo w Offenburgu a dźěłaše w Frankfurće nad Mohanom jako žurnalistka za nowinje „Die deutsche Republik“ a „Rhein-Mainische Volkszeitung“. Nimo toho bě wona čłonka dźěłoweho kruha něhdyšeho němskeho kanclera Josepha Wirtha, kotryž hraješe w lěwym křidle Centruma bytostnu rólu a kotryž bě wudawar tuteju nowinow. 1927 zastupi G. do SPD, wzda so swojeho městna při nowinomaj a dźěłaše jako swobodna žurnalistka. W samsnym lěće zapoda swoju předźěłanu disertaciju na uniwersiće w Lipsku, kotraž bu 1929 přiwzata. Doktorska dostojnosć spožči wšak so jej hakle 1932, po mnohich prócowanjach wo nakładnistwo. 1929 dźěše G. do Berlina a skutkowaše do 1932 jako studijna asesorka na Viktoria-lyceju w Kreuzbergu. Po krótkej bjezdźěłnosći sćěhowaše přistajenje jako pomocna móc za powołanske poradźowanje při dźěłowym zarjedźe a do 1933 přistajenje na wyšej holčej šuli w Budyšinje. W tutym času bu G., kotraž bě nětkole sylnje přez Maxa Adlera a awstromarxizm wobwliwowana, politisce aktiwniša: 1929 přistupi KPD, z kotrejež bu dla swojeho wotchilneho stejnišća w dźěłarniskim prašenju wuzamknjena. Wona sta so z čłonku Komunistiskeje strony (opozicija) (KPO), specializowaše so na prašenja dźěłarnistwow a pisaše mj. dr. za komunistiski časopis „Gegen den Strom“. 1932 sćěhowaše tež wuzamknjenje z KPO, dokelž běše za wot Maxa von Seydewitza a Kurta Rosenfelda nawjedowanu Socialistisku dźěłaćersku stronu Němskeje (SAP) wabiła, do kotrejež na to zastupi. W času swojeho sobustawstwa w SAP wosta G. žurnalistisce dale aktiwna a pisaše na přikład za SAP-časopis „Kampfsignal“. Po tym, zo bě nazymu 1932 dwójce bjez wuspěcha jako kandidatka za Němski sejm we wólbnym wokrjesu Drježdźany-Budyšin nastupiła, dóńdźe k dalšemu politiskemu łamkej: G. wuzamkny so z SAP dla swojeje bliskosće k SPD, do kotrejež wona potom w měrcu 1933 znowa zastupi. Po přewzaću mocy přez nacionalsocialistow w januarje 1933 přećahny G. do staršiskeho lěćneho domu w Radworju, zwotkelž wukonješe aktiwne spjećowanske dźěło. Wona dźěłaše jako kurěr w Němskej – zwjetša mjez Drježdźanami a Berlinom – kaž tež w Čěskosłowakskej a Awstriskej. K tomu wudźeržowaše kontakty k eksilnej organizaciji SPD (SoPaDe) w Praze a k emigrowanemu wjednistwu Centruma kaž tež k skupinje „Revolutionäre Sozialisten“. Zdobom wobdźěli so wona organizatorisce a publicistisce na wudaću „Čerwjenych łopjenow“ („Rote Blätter“). Dnja 7.11.1934 bu G. po denunciaciji zajata a najprjedy do Drježdźan, naposledk do jastwa w Berlinje-Moabit dowjezena. W lěto pozdźišo wjedźenym procesu před Ludowym sudniskim dworom (Volksgerichtshof) w Berlinje bu dla přihotow wulkopřerady k šěsć lětam jastwa a šěsć lětam zhubjenja česće zasudźena. Ze zhubjenjom česće zhubi tež swoju doktorsku dostojnosć (1936). Po zasudźenju přebywaše G. hač do 1940 w jastwje we Waldheimje. W januarje 1941 přewjezechu ju jako „politisku“ do koncentraciskeho lěhwa Ravensbrück, hdźež tři lěta pozdźišo zemrě. – Žiwjenski puć G. znazorni wuraznje cezuru, kotruž lěto 1918 za němsku towaršnosć woznamjenješe. Wona wužiwaše móžnosće, kotrež so jej jako žonje nětko skićachu, studowaše, běše jako žurnalistka w do toho wot muži dominowanym powołanju aktiwna a wuwiwaše čiły politiski angažement. Najpozdźišo z přewzaćom mocy přez nacionalsocialistow 1933 spózna G., zo bě šćěpjenje lěwych politiskich mocow w Němskej bytostnje k tutomu wuwiću přinošowało, a spyta tuž za čas swojeho spjećowanskeho dźěła do směra jednoty a splećenja wšelakich spjećowanskich skupin skutkować. We tym a w rozestajenju z rólu žony w demokratiji leži jeje wosebita zasłužba.
Quellen Staatshandbuch für das Königreich Sachsen auf das Jahr 1912, hrsg. vom Königlichen Gesamtministerium, Dresden 1912, S. 14.
Werke Die Frau und die junge Demokratie, Frankfurt/Main 1925; Über die weibliche Form der Politik, in: Die Schildgenossen 1/1926; Was ist die linke Sozialdemokratie?, in: Gegen den Strom 4/1931; Die Kluft, in: Kampfsignal, 4. Novemberwoche 1932; Josef Görres und die Demokratie, Diss. Leipzig 1932 [MS].
Literatur M. Kubasch, Sterne über dem Abgrund, Berlin 1976; K. Drobisch/G. Fischer (Hg.), Ihr Gewissen gebot es, Berlin 1980, S. 103-107, 226-229; M. Seydewitz/R. Seydewitz, Unvergessene Jahre, Berlin 1984, S. 51-56; K. Drobisch/G. Fischer, Widerstand aus Glauben, Berlin 1985, S. 126-128, 211-213, 345-350; S. Jacobeit, Kreuzweg Ravensbrück, Leipzig 1989, S. 37-48; W. Dahmsowa-Meškankec, Dr. Marja G. 1896-1944, Bautzen 1996; W. Krusenotto/E. Prégardier, „Ich sah den Heiligen Rock und erflehte mir Kraft.“, Annweiler 1996, S. 74-78; B. Sack, (Über)leben im Lager?, in: „… so sie vermeinen/vns das maul gestopfft haben/Wir sagen aber nein dazu.“, hrsg. vom Verein zur Erforschung der Dresdner Frauengeschichte, Dresden 1997, S. 140-143 (WV); A. Mohr/E. Prégardier, Briefe nach Radibor, Annweiler 2000 (WV, Bildquelle); K. Nowak, Hermann Reinmuth (1902-1942), in: G. Wiemers (Hg.), Sächsische Lebensbilder, Bd. 5, Leipzig 2003, S. 483-489; S. Steinberg, „ ... aber über allem Schmerz steht dann die Hoffnung wieder auf.“, in: S. Vogel/ders., Aspekte der Geschichte des Gewerkschaftshauses in Bautzen, Bautzen 2003, S. 46-50, 61 (WV, P). – DBA III; DBE 4, S. 183.
Swen Steinberg
9.8.2007
Empfohlene Zitierweise:
Swen Steinberg, Artikel: Marja Grólmusec (Maria Grollmuß),
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
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