Der zwischen 1299 und 1350 bezeugte H. gehörte zur Familie der Heinrichinger. Er erscheint erstmals 1299 als Konventuale der Kommende zu Marienburg (poln. Malborg). Zwischen 1315 und 1316 ist er als Konventuale des Deutschen Hauses zu Christburg (poln. Dzierzgoń) erkennbar. Als Pfleger zu Deutsch-Eylau (poln. Iława) wird er 1320 genannt. 1321 bis 1327 war er wieder einfacher Bruder zu Christburg. Als Bischofsvogt von Pomesanien (poln. Pomezania) amtierte H. 1331. 1350 bezeugte er als Ritterbruder der Kommende zu Osterrode (poln. Ostróda).

Quellen Preußisches Urkundenbuch, Bd. 1., zweite Hälfte, hrsg. von A. Seraphim, ND Aalen 1961; Preußisches Urkundenbuch, Bd. 2: 1309-1335, hrsg. von M. Hein/E. Maschke, ND Aalen 1962.

Christian Sobeck
19.4.2016


Empfohlene Zitierweise:
Christian Sobeck, Artikel: Heinrich Reuß von Plauen,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/25149 [Zugriff 4.11.2024].

Quellen Preußisches Urkundenbuch, Bd. 1., zweite Hälfte, hrsg. von A. Seraphim, ND Aalen 1961; Preußisches Urkundenbuch, Bd. 2: 1309-1335, hrsg. von M. Hein/E. Maschke, ND Aalen 1962.

Christian Sobeck
19.4.2016


Empfohlene Zitierweise:
Christian Sobeck, Artikel: Heinrich Reuß von Plauen,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/25149 [Zugriff 4.11.2024].