Albert Kapr

K. war ein begnadeter Lehrer, virtuoser Kalligraf, Schriftentwerfer mit eigenem Stil sowie engagierter und strategisch weitblickender Leiter des Instituts für Buchkunst in Leipzig. Wie nur wenige seiner Zunft nutzte er seine Fähigkeiten, um praxis- und leserorientierte Anwendungen als Buch- und Schriftgestalter zu kreieren, künstlerische Wettbewerbe zu initiieren sowie deutsche und internationale Begegnungen zu organisieren. K. war über 40 Jahre für die Druck- und Verlagsbranche tätig und wirkte über die Grenzen der DDR hinaus. – K. wurde in Hedelfingen geboren und wuchs durch den frühen Tod seiner Eltern bedingt bei den Großeltern auf. Hier, in einem Stadtteil von Stuttgart, der hauptsächlich von Arbeiterfamilien bewohnt wurde, verbrachte er seine Kindheit und besuchte die Volksschule. Nach dem erfolgreichen Schulabschluss begann er 1933 bei der Deutschen Verlagsanstalt Stuttgart eine Lehre als Schriftsetzer. Er schloss sich in dieser Zeit einer linksorientierten Wandergruppe an, die sich später „Gruppe G“ (G=Gemeinschaft) nannte und zu der auch Fritz Brütsch und Hans Gasparitsch gehörten. Nach dem strikten Verbot solcher Organisationen ab 1934 durch den nationalsozialistischen Staat entwickelten die jugendlichen Gruppenmitglieder zunehmend antifaschistische Haltungen. Dies gipfelte in einer klaren Gegnerschaft zum herrschenden NS-System und in der Auffassung, öffentliche Signale setzen zu müssen. Nach mehreren Flugblattaktionen und weiteren antifaschistischen Aktionen kam es im Frühjahr 1935 zu Verhaftungen von Mitgliedern der „Gruppe G“. Zu diesen zählte auch K., der wegen „Beihilfe zum Hochverrat“ zu einem Jahr Jugendhaft verurteilt wurde. Dem schloss sich eine viermonatige Einweisung in das Konzentrationslager Ulm mit anschließender Meldepflicht bei der Gestapo an. – Nach seiner Haftentlassung nahm K. eine Beschäftigung bei der Firma Stähle und Friedel in Stuttgart an. Eine Bewerbung für einen Studienplatz 1937 konnte er bereits mit eigenen Arbeiten anreichern. Trotz seiner Vorstrafe wurde er 1938 zum Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart zugelassen. Sein Lehrer war Friedrich Hermann Ernst Schneidler. Kurz nach dem ersten Studienjahr wurde K. 1940 zum Kriegsdienst eingezogen, den er bis zum Kriegsende 1945 als Beobachter bei der Luftwaffe ableistete. Aus einer kurzen Gefangenschaft 1945 nach Hause zurückgekehrt, setzte er unmittelbar sein Studium an der Akademie in Stuttgart fort. Nach erfolgreichem Studienabschluss war er als Meisterschüler und Assistent für Schrift an der Technischen Hochschule in Stuttgart tätig. Ende 1948 folgte er einem Ruf an die Hochschule für Architektur und bildende Kunst Weimar. Hier führte er eine Klasse für Gebrauchsgrafik und nutzte in der Lehrtätigkeit v.a. die Bauhaus-Typologie, in deren Tradition das Institut stand, für praktische Gestaltungsarbeiten. – Neben seiner Lehrtätigkeit in Weimar unterstützte K. die Weiterentwicklung der industriellen Druckgestaltung und war mit einzelnen Lehrveranstaltungen an anderen Bildungseinrichtungen, v.a. aber in Leipzig präsent. 1951 wurde er ordentlicher Professor für Schrift- und Buchgestaltung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, deren Rektor er zudem zwischen 1966 und 1973 war. Hier rief er gemeinsam mit anderen Initiatoren wie Karl Gossow und Horst Erich Wolter 1952 den Wettbewerb „Schönste Bücher der DDR“ ins Leben, der fortan aller zwei Jahre in Leipzig stattfand. Bereits 1963 gelang es erstmalig das Thema „Schönste Bücher der Welt“ als internationale Ausstellung in Leipzig zu platzieren. Um die Anforderungen an die Lehr- und Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der grafischen Künste weiter voranzubringen, aber v.a. um den traditionellen Standort Leipzigs als „Buchstadt“ wiederherzustellen, initiierte K. 1955 die Gründung des Instituts für Buchgestaltung an der Hochschule in Leipzig. Er selbst leitete dieses bis 1978 erfolgreich. – Durch seine Tätigkeit war K. mit vielfältigen Themen der künstlerischen Entwicklung von Schrift und Buchkunst, auch außerhalb des Lehrbetriebs in Leipzig, befasst. So war K. einer der Ideengeber und Initiatoren zur Veränderung der Schulausgangsschrift in der DDR ab 1957. Dabei pflegte er eine enge Zusammenarbeit mit einer seiner ehemaligen Studentinnen, der Schriftkünstlerin und Kalligrafin Renate Tost, sowie mit der Schreibdidaktikerin Elisabeth Kaestner. Bis zur Umsetzung der Reform der Schulausgangsschrift dauerte es jedoch bis 1968. – K. gab 1955 seine erste wissenschaftliche Publikation unter dem Titel „Deutsche Schriftkunst. Ein Fachbuch für Schriftschaffende“ heraus. 1959 gelang es, die Wiedereinrichtung der Internationalen Buchkunst-Ausstellung in Leipzig fest zu etablieren. Seitdem fand diese Ausstellung alle sechs Jahre unter seiner künstlerischen Leitung und Mitwirkung als Mitglied der internationalen Jury in Leipzig statt. Außerhalb seiner Aufgabenbereiche an der Hochschule war K. seit 1963 als künstlerischer Leiter der Schriftgießerei im VEB Typoart Dresden tätig. In dieser Position nahm er wesentlich Einfluss auf die grafische und kalligrafische Entwicklung im Druckgewerbe. In enger Vertrautheit mit der damaligen Drucktechnik schuf er moderne Schriften, die zwei Dinge in sich vereinten - zum einen den Anspruch an die Ästhetik und zum anderen die Berücksichtigung der technischen Bedingungen einer modernen Schriftgießerei. In dieser Zusammenarbeit entstanden u.a. die Schriften „Kursiv“, die „Leipziger Antiqua“ oder auch „Faust-Antiqua“. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit war auch das Buch „Totentanz von Basel“ (1966), das mit 40 Farbholzschnitten von HAP Grieshaber ausgestaltet war. Die Schrift und den Text dazu hatte K. komplett auf Holz gezeichnet. Einen ähnlichen Ausgangspunkt hatten auch die von ihm entworfenen und anschließend in Holz geschnittenen Kalligrafien zu den Versen von Francois Villon. – K. wurde 1974 an der Karl-Marx-Universität Leipzig mit dem Thema „Ästhetik der Schriftkunst“ promoviert. In seiner Dissertation formulierte er Thesen zur Beachtung und Umsetzung der Ästhetik der lateinischen Schrift. Diese Zeit war aber auch von intensiver Einflussnahme auf die Lehraufgaben der Hochschule, die Forcierung von Forschungsthemen und durch weitere Veröffentlichungen geprägt. So erschienen 1977 sein Buch „Ästhetik der Schriftkunst“, gemeinsam mit Walter Schiller „Gestalt und Funktion der Typographie“ und 1979 in Leipzig das Werk „Buchkunst der Gegenwart“. Durch seine Unterstützung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gingen aus seinem Institut namhafte Schriftgestalter und Grafiker hervor. Dazu gehörten u.a. Hildegard Korger, Volker Küster, Heinz Schumann, Gert Wunderlich oder Yu Bibnan aus Peking, die nach der Absolvierung ihrer wissenschaftlichen Ausbildung eigene Entwicklungen in Bereichen von Grafik, Schrift- und Buchkunst eingeschlagen hatten. – Ein weiterer Schritt führte K. dann zu Beginn der 1980er-Jahre stärker in die internationale Wissenschaftsarbeit. Er wurde Gastprofessor an einer Universität in Peking und agierte in seinem Fachgebiet in Bulgarien, China, Kuba, Polen, der Sowjetunion und weiteren Ländern. Zumeist waren es die eigenen ehemaligen Studenten, die hierbei eine Vermittlungsfunktion übernahmen. In den einzelnen Ländern erfuhr K.s Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Buchkunst große Anerkennung und sprachspezifische Weiterentwicklung. Nach seiner Emeritierung 1983 widmete sich K. ihm besonders am Herzen liegenden Themen, wie dem Wirken Johannes Gutenbergs, den Traditionen Leipziger Buchkunst und der Fraktur-Schrift. Diese Arbeit begleitete er bis zu seinem Tod 1995 mit Vorträgen und Vorlesungen in der gesamten Bundesrepublik. – Aus Anlass seines 100. Geburtstags fand im Sommer 2018 eine Ausstellung an der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig mit zahlreichen Beispielen seines unermüdlichen Wirkens für die Schrift- und Buchkunst statt. Das Institut für Buchgestaltung veranstaltete zeitgleich eine Matinee, in deren Mittelpunkt K.s unveröffentlichte Arbeit „Über die Kunst des Bücherkaufens“ stand.

Quellen Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Nachlass Albert K.; Auskunft Yu Bibnan, Peking.

Werke Deutsche Schriftkunst. Ein Fachbuch für Schriftschaffende. Versuch einer neuen historischen Darstellung, Dresden 1955; (Hg.), Johann Neudörffer der Ältere. Ein großer Schreibmeister der Deutschen Renaissance, Leipzig 1956; ABC. Fundament zum rechten Schreiben. Eine Schriftfibel, Leipzig 1958; Frieden der Welt. Internationale Grafik, Dresden 1959; Buchgestaltung. Ein Fachbuch für Grafiker, Schriftsetzer, Drucker Buchbinder, Retuscheure, Reproduktionstechniker, Photographen, Hersteller, Verleger, Buchhändler, Bibliothekare, Autoren und alle, die Bücher lieben, Dresden 1963; mit HAP Grieshaber, Totentanz von Basel, Dresden 1966; Johannes Gutenberg und die Cyprischen Ablassbriefe 1454/55. Druckhistorische Studie, Leipzig 1968; Schriftkunst. Geschichte, Anatomie und Schönheit der lateinischen Buchstaben, Dresden 1971, 41996; Über die Kunst des Bücherkaufens, [Ms.] (ND in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie 230/2018, S. 45-48); Hundertundein Sätze zur Buchgestaltung, Leipzig 1973, 21978 (ND Budapest 1978 [ungar.], Havanna 1985 [span.]); mit Hans Fischer, Typoart, Typenkunst. Ein Buch über das Entwerfen und die Herstellung typografischer Schriften, Leipzig 1973; Ästhetik der Schriftkunst, Thesen und Marginalien, Leipzig 1977 (ND Moskau 1979 [russ.]); Johannes Gutenberg. Tatsachen und Thesen, Leipzig 1977; mit Walter Schiller, Gestalt und Funktion der Typographie, Leipzig 1977, 31983; (Hg,), Buchkunst der Gegenwart. Tendenzen der Internationalen Buchkunst-Ausstellung 1977 in Leipzig, Leipzig 1979; Schrift und Buchkunst. Aufsätze, Reden und künstlerische Arbeiten, Leipzig 1982; Stationen der Buchkunst. Rückblick und Umblick von der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig 1982, Leipzig 1985; Johannes Gutenberg. Persönlichkeit und Leistung, München 1987, 21988; (Hg.), Kalligrafische Expressionen. Über die Kalligrafie in der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1988; mit Detlef Schäfer, Fotosatzschriften. Type-Design und Schriftherstellung Leipzig, Leipzig 1989; (Hg.), Traditionen Leipziger Buchkunst, Leipzig 1989; Johannes Gutenberg und der Wein, Frankfurt/Main 1991; Gutenberg und Eltville, Eltville/Rhein 1991; Fraktur. Form und Geschichte der gebrochenen Schriften, Mainz 1993.

Literatur Fitz Kaspar (eigentl. Hans Gasparitsch), Die Schicksale der Gruppe G. Nach Aufzeichnungen und Briefen, Berlin 1960; Bernd Burkhardt, Hitler=Krieg. Jugend im Widerstand - die Stuttgarter Gruppe „G“, in: Stuttgart im Dritten Reich. Anpassung, Verfolgung, Widerstand, hrsg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart 1984, S. 379-387; Horst Bunke, Schrift- und Buchkünstler Albert K., Leipzig 1988; Albert K. gestorben, in: Neues Deutschland 7.4.1995; Walter Bergner, Fundierte Förderung der Schriftkultur. Zum Bemühen des Leipziger Instituts für Buchkunst um Schulschrift und Kalligraphie, in: Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte 7/1997, S. 223-244; Günter Junge, Professor Albert K. zum 70., in: Papier und Druck 37/1988, H. 7, S. 308; Hans Fietje Dwars, Die Urteilskraft stärken. Zu Albert K.s „Über die Kunst des Bücherkaufens“, in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie 230/2018, S. 45-48; Peter Kühne, Albert K. 100, in: Dialog mit Bibliotheken 30/2018, H. 2, S. 54-57; Silvia Werfel, Von der Praxis zur Theorie und wieder zurück. Albert K. als Wissenschaftler und Druckhistoriker, in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie 230/2018, S. 38-45; Roland Müller, Hans Gasparitsch (1918-2002), in: Stadtarchiv Stuttgart, 2018. – DBA II, III; DBE 5, S. 431.

Porträt Albert Kapr, Klaus Morgenstern, undatierte Fotografie, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abteilung Deutsche Fotothek (Bildquelle).

Walter Riccius
8.1.2020


Empfohlene Zitierweise:
Walter Riccius, Artikel: Albert Kapr,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/9118 [Zugriff 29.3.2024].

Albert Kapr



Quellen Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Nachlass Albert K.; Auskunft Yu Bibnan, Peking.

Werke Deutsche Schriftkunst. Ein Fachbuch für Schriftschaffende. Versuch einer neuen historischen Darstellung, Dresden 1955; (Hg.), Johann Neudörffer der Ältere. Ein großer Schreibmeister der Deutschen Renaissance, Leipzig 1956; ABC. Fundament zum rechten Schreiben. Eine Schriftfibel, Leipzig 1958; Frieden der Welt. Internationale Grafik, Dresden 1959; Buchgestaltung. Ein Fachbuch für Grafiker, Schriftsetzer, Drucker Buchbinder, Retuscheure, Reproduktionstechniker, Photographen, Hersteller, Verleger, Buchhändler, Bibliothekare, Autoren und alle, die Bücher lieben, Dresden 1963; mit HAP Grieshaber, Totentanz von Basel, Dresden 1966; Johannes Gutenberg und die Cyprischen Ablassbriefe 1454/55. Druckhistorische Studie, Leipzig 1968; Schriftkunst. Geschichte, Anatomie und Schönheit der lateinischen Buchstaben, Dresden 1971, 41996; Über die Kunst des Bücherkaufens, [Ms.] (ND in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie 230/2018, S. 45-48); Hundertundein Sätze zur Buchgestaltung, Leipzig 1973, 21978 (ND Budapest 1978 [ungar.], Havanna 1985 [span.]); mit Hans Fischer, Typoart, Typenkunst. Ein Buch über das Entwerfen und die Herstellung typografischer Schriften, Leipzig 1973; Ästhetik der Schriftkunst, Thesen und Marginalien, Leipzig 1977 (ND Moskau 1979 [russ.]); Johannes Gutenberg. Tatsachen und Thesen, Leipzig 1977; mit Walter Schiller, Gestalt und Funktion der Typographie, Leipzig 1977, 31983; (Hg,), Buchkunst der Gegenwart. Tendenzen der Internationalen Buchkunst-Ausstellung 1977 in Leipzig, Leipzig 1979; Schrift und Buchkunst. Aufsätze, Reden und künstlerische Arbeiten, Leipzig 1982; Stationen der Buchkunst. Rückblick und Umblick von der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig 1982, Leipzig 1985; Johannes Gutenberg. Persönlichkeit und Leistung, München 1987, 21988; (Hg.), Kalligrafische Expressionen. Über die Kalligrafie in der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1988; mit Detlef Schäfer, Fotosatzschriften. Type-Design und Schriftherstellung Leipzig, Leipzig 1989; (Hg.), Traditionen Leipziger Buchkunst, Leipzig 1989; Johannes Gutenberg und der Wein, Frankfurt/Main 1991; Gutenberg und Eltville, Eltville/Rhein 1991; Fraktur. Form und Geschichte der gebrochenen Schriften, Mainz 1993.

Literatur Fitz Kaspar (eigentl. Hans Gasparitsch), Die Schicksale der Gruppe G. Nach Aufzeichnungen und Briefen, Berlin 1960; Bernd Burkhardt, Hitler=Krieg. Jugend im Widerstand - die Stuttgarter Gruppe „G“, in: Stuttgart im Dritten Reich. Anpassung, Verfolgung, Widerstand, hrsg. vom Projekt Zeitgeschichte im Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart 1984, S. 379-387; Horst Bunke, Schrift- und Buchkünstler Albert K., Leipzig 1988; Albert K. gestorben, in: Neues Deutschland 7.4.1995; Walter Bergner, Fundierte Förderung der Schriftkultur. Zum Bemühen des Leipziger Instituts für Buchkunst um Schulschrift und Kalligraphie, in: Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte 7/1997, S. 223-244; Günter Junge, Professor Albert K. zum 70., in: Papier und Druck 37/1988, H. 7, S. 308; Hans Fietje Dwars, Die Urteilskraft stärken. Zu Albert K.s „Über die Kunst des Bücherkaufens“, in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie 230/2018, S. 45-48; Peter Kühne, Albert K. 100, in: Dialog mit Bibliotheken 30/2018, H. 2, S. 54-57; Silvia Werfel, Von der Praxis zur Theorie und wieder zurück. Albert K. als Wissenschaftler und Druckhistoriker, in: Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie 230/2018, S. 38-45; Roland Müller, Hans Gasparitsch (1918-2002), in: Stadtarchiv Stuttgart, 2018. – DBA II, III; DBE 5, S. 431.

Porträt Albert Kapr, Klaus Morgenstern, undatierte Fotografie, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Abteilung Deutsche Fotothek (Bildquelle).

Walter Riccius
8.1.2020


Empfohlene Zitierweise:
Walter Riccius, Artikel: Albert Kapr,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/9118 [Zugriff 29.3.2024].