Christian Friedrich Wilhelm Bräutigam
B. durchlief zunächst verschiedene Stationen als Volksschullehrer in Thüringen, u.a. in Arnstadt (1870) und Jena (1873), bevor er nach Meerane (1878) wechselte und anschließend ein Direktorat in Stollberg/Erzgebirge übernahm. 1898 berief man B. zum Bezirksschulinspektor für den Bezirk Marienberg. 1908 übernahm er bis zu seinem Tod 1912 in gleicher Position den Bezirk Döbeln. B. erhielt die Kriegsdenkmünze 1870/71 für Kombattanten.
Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.
Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 232.
Stephan Weser
11.5.2015
Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Christian Friedrich Wilhelm Bräutigam,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27435 [Zugriff 4.11.2024].
Christian Friedrich Wilhelm Bräutigam
Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.
Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 232.
Stephan Weser
11.5.2015
Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Christian Friedrich Wilhelm Bräutigam,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27435 [Zugriff 4.11.2024].