Werner Benndorf

B. studierte in Leipzig orientalische Sprachen und Religionsphilosophie. Nach seinem Studium bereiste er die Mittelmeerländer und lebte ein Jahr in Marokko. Danach kehrte B. nach Leipzig zurück und arbeitete als Lektor und Übersetzer für Französisch, Spanisch und Türkisch. Er veröffentlichte verschiedene Erzählungen, u.a. 1940 „Eine andalusische Nacht“. Im selben Jahr gab er die Anthologie „Das Mittelmeerbuch“ heraus. Nach seiner Rückkehr aus italienischer Kriegsgefangenschaft nach Leipzig starb B. im Juli 1945 bei einem Autounfall.

Werke Die schlesische Koppel, Plauen 1935; Der schwarze Skorpion, Plauen 1935; Durchquerung, 1935; Arabische Glut, Leipzig 1936; Menwer, Leipzig 1939; Eine andalusische Nacht, Leipzig 1940; (Hg.), Das Mittelmeerbuch, Leipzig 1940; Das Schakalmädchen, 1942; Der türkische Zipfel, 1942; Der Renegat, 1942.

Literatur DBA II, III; DBE 1, S. 425; W. Kosch, Deutsches Literatur-Lexikon, Bd. 1, Bern 21949, S. 129.

Cornelia Herold
15.11.2007


Empfohlene Zitierweise:
Cornelia Herold, Artikel: Werner Benndorf,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/452 [Zugriff 29.3.2024].

Werner Benndorf



Werke Die schlesische Koppel, Plauen 1935; Der schwarze Skorpion, Plauen 1935; Durchquerung, 1935; Arabische Glut, Leipzig 1936; Menwer, Leipzig 1939; Eine andalusische Nacht, Leipzig 1940; (Hg.), Das Mittelmeerbuch, Leipzig 1940; Das Schakalmädchen, 1942; Der türkische Zipfel, 1942; Der Renegat, 1942.

Literatur DBA II, III; DBE 1, S. 425; W. Kosch, Deutsches Literatur-Lexikon, Bd. 1, Bern 21949, S. 129.

Cornelia Herold
15.11.2007


Empfohlene Zitierweise:
Cornelia Herold, Artikel: Werner Benndorf,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/452 [Zugriff 29.3.2024].