Karl Friedrich Hermann Bach
B. begann seine Volksschullehrerlaufbahn als Hilfslehrer in Pausa/Vogtland bevor er 1872 Seminarlehrer in Schneeberg wurde. Fünf Jahre später wechselte er mit einer Beförderung zum Seminaroberlehrer nach Oschatz. 1879 begann er sein 18 Jahre dauerndes Direktorat in Riesa. 1897 bis 1908 hatte er die Stelle des Bezirksschulinspektors zu Löbau (sorb. Lubij) inne. In diese Zeit fiel seine Ernennung zum Schulrat (1903). In gleicher Position wechselte B. nach Bautzen, wo er bis zu seiner Pensionierung 1920 blieb und 1914 zum Oberschulrat befördert wurde. Durch seine maßgebliche Mitwirkung entstand ein Kinderheim in Neukirch/Lausitz (sorb. Wjazońca). B. war Mitglied in der Vereinigung Sächsischer Höherer Staatsbeamter und wurde 1909 mit dem Ritterkreuz I. Klasse des Zivilverdienstordens geehrt.
Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.
Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 213.
Stephan Weser
26.5.2015
Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Karl Friedrich Hermann Bach,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27426 [Zugriff 26.11.2024].
Karl Friedrich Hermann Bach
Quellen Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Personennachlass Theodor Fritzsch.
Literatur S. Weser, Vom Pionier zur Profession. Die Bezirksschulinspektoren und die Entstehung der sächsischen Schulaufsicht (1874-1919), Leipzig 2015, S. 213.
Stephan Weser
26.5.2015
Empfohlene Zitierweise:
Stephan Weser, Artikel: Karl Friedrich Hermann Bach,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/27426 [Zugriff 26.11.2024].