Henriette Wilhemine Geißler
Über G.s Leben ist kaum etwas bekannt. Nach ihrer Heirat 1793 zog sie mit ihrem Ehemann, dem herzoglich sachsen-gothaischen Regierungsrat
Johann Georg Geißler, noch im selben Jahr nach Gotha. Nachdem ihr Mann seine dortige Stelle aufgegeben hatte, folgte sie ihm 1816 nach Dresden und 1819 auf das Gut Radibor bei Bautzen. 1822 verstarb sie nach einem langwierigen Leberleiden in Dresden, wo sie sich in ärztliche Behandlung begeben hatte. – Zu ihren Lebzeiten war G.s schriftstellerisches Wirken unbekannt. Einige ihrer Gedichte wurden nach ihrem Tod von
Friedrich Jacobs herausgegeben.
Werke F. Jacobs (Hg.), Gedichte von Henriette Wilhelmine G., Gotha 1823
Literatur ADB 8, S. 527f.; DBA I; C. W. O. A. v. Schindel, Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts, Bd. 3, Leipzig 1825, S. 101f.; G. C. Hamberger/J. G. Meusel, Das gelehrte Teutschland, Bd. 22, Lemgo 51831, S. 319; F. Brümmer, Deutsches Dichterlexikon, Bd. 3 (Nachtrag), Eichstätt/Stuttgart 1877, S. 55f.; S. Pataky (Hg.), Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898, S. 249; F. Brümmer, Lexikon der deutschen Dichter bis Ende des 18. Jahrhunderts, Leipzig, S. 133.
Cornelia Herold
16.4.2012
Empfohlene Zitierweise:
Cornelia Herold, Artikel: Henriette Wilhemine Geißler,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/1637 [Zugriff 20.12.2024].
Henriette Wilhemine Geißler
Werke F. Jacobs (Hg.), Gedichte von Henriette Wilhelmine G., Gotha 1823
Literatur ADB 8, S. 527f.; DBA I; C. W. O. A. v. Schindel, Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts, Bd. 3, Leipzig 1825, S. 101f.; G. C. Hamberger/J. G. Meusel, Das gelehrte Teutschland, Bd. 22, Lemgo 51831, S. 319; F. Brümmer, Deutsches Dichterlexikon, Bd. 3 (Nachtrag), Eichstätt/Stuttgart 1877, S. 55f.; S. Pataky (Hg.), Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898, S. 249; F. Brümmer, Lexikon der deutschen Dichter bis Ende des 18. Jahrhunderts, Leipzig, S. 133.
Cornelia Herold
16.4.2012
Empfohlene Zitierweise:
Cornelia Herold, Artikel: Henriette Wilhemine Geißler,
in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde,
https://saebi.isgv.de/biografie/1637 [Zugriff 20.12.2024].